Wuff & Hallo, ihr Fellfreunde! 🐾
Na, habt ihr starke Nerven? Dann erzähle ich euch heute von einer Karaoke-Katastrophe… 🎤🐶
Also Leute… gestern war’s soweit: Der Geburtstag von meinem Menschenbruder. 🎉
Und was hat er sich nicht sehnlicher gewünscht? Genau – einen Karaoke-Abend! Ja, wirklich. Kein Ausflug, kein Kino, kein gemütliches Pizza-und-Netflix. Nein, stundenlanges Gegröle mit Mikrofonen. (Ganz ehrlich: Da wünscht man sich als Hund manchmal, man könnte sich die Ohren einfach abnehmen und auf den Tisch legen. 🙉🐾)
Gefeiert wurde – natürlich – bei dem Sohn von Frauchens Freund. Dort, wo dieser wunderschöne Garten ist, den ich schon längst zu meinem Revier erklärt habe. (Offiziell gehört er vielleicht ihm – inoffiziell aber mir. Und wenn Gäste kommen, dulde ich das nur, weil sie Pizza mitbringen. 🍕🌳)
Die komplette Urlaubsmeute war wieder am Start – Menschen, die sich so sehr freuen, wenn sie sich treffen, dass man meinen könnte, sie hätten sich zehn Jahre nicht gesehen.
Ich als offizielles Begrüßungskomitee habe natürlich meine Pflicht erfüllt: jeden abgeschleckt, egal ob Bein, Hand oder gleich mitten ins Gesicht. Schließlich muss ja jemand für die richtige Mischung aus Liebe und Sabber sorgen.
🍕 Pizza, Platzklau und ein fetter 🦴 Knochen
Bevor das Elend begann, gab’s Pizza für die Menschen und für mich meinen Napf plus einen dicken, saftigen Knochen. Alles perfekt – bis mein Menschenbruder kurz aufstand. Tja, dumm gelaufen: sein Platz war frei – und ab sofort meiner.
Ich hab mich mit meinem Knochen auf den Stuhl geschwungen, als wäre es mein Thron. Als er zurückkam, saß ich da seelenruhig kauend, während alle Menschen Tränen gelacht haben. Ganz ehrlich: Wozu Pizza, wenn man Hund mit Knochen-Deluxe hat?
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„Also mal ehrlich: Die Menschen mampfen Pizza – und ich? Sitze da mit meinem Knochen und tu so, als wär’s meine Deluxe-Version. 🙄🍕
Nächstes Mal hab ich zu Frauchen gesagt: Bitte bestellt bei Fidelis! Da gibt’s feinstes Hundefutter, das aussieht wie meine ganz persönliche Pizza-Spezialität.
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🎶 Nostalgie-Konzert der schiefen Töne
Dann ging’s los.
Frauchen, Menschenbruder und die ganze Urlaubsmeute haben das Wohnzimmer in eine Zeitmaschine verwandelt. 🎤
Sobald diese deutschen Pop-Songs und Neue-Deutsche-Welle-Hits aus ihrer Jugend liefen, sind sie komplett ausgerastet. Augen glänzten, Herzen flatterten – als wären sie plötzlich wieder 17.
Sie haben mit solcher Inbrunst gesungen, dass ich fast dachte, da steckt wirklich Talent dahinter. Aber nein. Es war nur Leidenschaft. Leidenschaftlich daneben.
Da wurde gegrölt, gefuchtelt, gelacht – und sich sogar per Video aufgenommen! (Ich bete, dass das niemals veröffentlicht wird. Die Welt ist noch nicht bereit dafür. 🌍🚫)
💤 Mein persönlicher Albtraum
🐶 Ich? Ich hab Schutz gesucht. Erst auf dem Schoß vom Frauchenfreund, dann im Kinderzimmer, dann sogar unterm Bett. Nirgends war man sicher. Frauchen hat mir einmal die Ohren zugehalten – der schönste Moment des Abends! Aber kaum losgelassen, ging das Geheul weiter.
Die Menschen haben sogar gegeneinander gesungen. Jeder wollte mehr Sterne auf dem Bildschirm bekommen – und je schräger sie wurden, desto mehr schienen sie überzeugt: „Jetzt hab ich’s geschafft!“
Ich sage euch: Wenn Hunde so heulen würden, würde sofort jemand den Tierarzt rufen.
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⭐ Kinderstimmen und Sternstunden
Die Kinder haben auch gesungen – und DAS war tatsächlich süß. Leise, tapsig, voller Freude. Ich hab sofort Beifall gegeben: mit Pfote drauf und Küsschen. Wenigstens einer musste ja für Qualitätskontrolle sorgen. 🐾💋
🎧 Endlich Ruhe.......
Irgendwann – nach Mitternacht, nach unzähligen „Hits“, nach mindestens drei Generationen an falschen Tonlagen – war’s vorbei. Um 2:30 Uhr sind wir endlich heimgefahren. Ich hab mein Futter reingeschlungen, mich unters Bett verkrümelt und beschlossen: Sollten die Menschen jemals eine CD aufnehmen, ziehe ich ins Tierheim.
Frauchen hat im Schlaf übrigens immer noch gesungen. Ich schwöre, sie hat sich in ihren Träumen für die große Bühne vorbereitet.
Und ich? Heute Morgen: Null Bock auf Gassi. Hallo? Nach einem Konzert-Marathon mitten in der Nacht schläft selbst ein Wachhund mal aus. 😴
Fazit von Mia:
Karaoke ist wie ein Knochen ohne Fleisch – man kaut ewig drauf rum, aber am Ende bleibt nur Lärm. 🙉🍖
Trotzdem habe ich an diesem Abend gelernt:
Menschen brauchen anscheinend schiefe Töne, um glücklich zu sein – genauso wie wir Hunde unsere Knochen oder das tägliche Leckerli brauchen. Und wenn Frauchen glaubt, sie hätte einen „großen Auftritt“ hingelegt, dann nicke ich halt freundlich… und halte mir dabei innerlich weiter die Ohren zu. 😅🐾
In diesem Sinne:
Bewahrt euch euren Humor, singt lieber unter der Dusche – und krault stattdessen euren Hund. Das klingt garantiert besser! 🎶🐶💜
Eure Mia von Welt auf vier Pfoten 🐾
Bis nächsten Donnerstag – seid gespannt, was ich dann wieder zu berichten habe!
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