Türchen 7: Mias Überlebenstipps für die Weihnachtszeit: Zwischen Wichteln, Wahnsinn & Wohlfühltricks

Veröffentlicht am 7. Dezember 2025 um 02:21

Der Wahnsinn beginnt liebe Hundefreunde!

Also ehrlich, liebe Hundefreunde – wer behauptet, Weihnachten sei die ruhigste Zeit des Jahres, hat ganz sicher noch nie mit meinem Frauchen gefeiert. 🎅

 

Sobald der erste Schnee fällt (oder wenigstens im Fernsehen einer läuft), verwandelt sich unsere Wohnung in ein Glitzer-Paradies zwischen Weihnachtswunderland und Lichterkettenlabor.

 

Frauchen nennt das „stimmungsvoll“.

 

Ich nenne es:

„Notbeleuchtung Deluxe mit Zimtaroma“.

 

Und während sie glücklich summend den 27. Stern umhängt und sich über die „gemütliche Atmosphäre“ freut, versuche ich, meinen Schlafplatz zu finden – zwischen einer Duftkerze, einem Weihnachtswichtel und einem LED-Rentier.


Wenn ich die Augen schließe, seh ich Lichter blinken, auch wenn sie längst aus sind.

 

Ich sag’s euch ehrlich:

Besinnlichkeit auf Höchstspannung. 😵‍💫

 

🧝‍♂️ Das Wichtel-Wohnheim & der Ikea-Horrorfilm

Ihr wisst ja – Frauchen sammelt Wichtel.

 

Und nicht ein paar. Nein, sie hat mittlerweile ein Wichtelwohnheim für skandinavische Einwanderer eröffnet. 🎄

 

Im Frühling zieht einer mit Blumen ein, im Herbst einer mit Blättern, und zu Weihnachten – da kommen ALLE. Mindestens zwanzig.

 

Das Problem? Keiner hat Augen. Frauchen sagt, das sei „nordisches Design“.

 

Ich sag:

nordisches Überwachungssystem!

 

Und wenn ich abends im Körbchen liege, und die alle mich aus ihren augenlosen Gesichtern anstarren, denk ich mir nur:

„Prima. Ich wohne jetzt im Ikea-Horrorfilm mit Zimtduft.“

 

Frauchen nennt das „besinnlich“.

 

Ich nenne es:

Skandinavisches Gruselkabinett mit Glitzer.

 

Ich schwöre, einer von den Wichteln hat gestern Abend geatmet. 😳

 

🧀 Mias ultimative Überlebenstipps

Na schön, ich geb’s zu –ich hab meine ganz eigenen Strategien entwickelt, um diese dekorative Ausnahmesituation zu überstehen.

 

Hier sind sie:

Mias goldene Überlebenstricks für Hunde zur Weihnachtszeit!

🛏️ 1. Wähle den besten Platz im Bett!

Immer den, den Frauchen gerade verlassen hat – schön warm, vertraut und er riecht leicht nach Handcreme.


Wenn sie zurückkommt, mach einfach den „Ich träume gerade vom Christkind“- Blick.


Klappt jedes Mal. 😌

🧀 2. Setz den Ich-bin-völlig-am-Ende-Blick auf!

Leicht müde Augen, tiefes Seufzen, vielleicht ein kurzer, leidender Blick auf die blinkende Lichterkette.

 

Ziel:

Käsewürfel.

 

Bonus:

Mitleid.


Und mit Glück auch der Rest vom Putenbraten.

👴 3. Such dir den richtigen Verbündeten – Opa!

Opa ist mein persönlicher Weihnachtsheld.

 

Er redet wenig, aber handelt schnell. Wenn alle noch über die Soße diskutieren, rutscht unterm Tisch plötzlich ein Stück Braten in meine Richtung.

 

Wenn Frauchen ruft:

„Papa, hast du Mia was gegeben?“

 

kommt sofort:

„Ich? Nie! Die hat den halt gefunden.“ 😇

 

Ich schwör euch, Opa und ich – wir verstehen uns ohne Worte.

🧝‍♂️ 4. Ignoriere die Wichtel (so gut es geht).

Ich weiß, sie sind gruselig.

 

Aber wenn du sie anbellen willst, sagt Frauchen:

„Mia! Die sind doch nur Deko!“

 

Ja klar.

 

„Nur Deko“, die nachts raschelt. Ich hab das gehört.

 

🍪 5. Mach dich beliebt bei den Naschkatzen.

Menschen mit Vanillekipferl in der Hand sind grundsätzlich freundlich.

 

Sie bröseln, sie teilen – manchmal aus Versehen.

 

Ein gezielter Blick, ein leises Schnauben – und zack! fällt ein halber Keks.

 

🎅 6. Und das Wichtigste:

Ertrage es mit Würde.

 

Irgendwann ist Januar, und die Wichtel ziehen zurück in ihr Sommerquartier.

 

Dann riecht’s wieder nach Spaziergang statt nach Zimtstern.

 

Und Opa grillt wieder Würstchen statt Braten – endlich Normalität.

🌟 Fazit: Zwischen Wichteln und Wohlgefühl

Ich sag’s euch ehrlich:

Ihr Menschen macht’s uns nicht leicht mit eurer Besinnlichkeit.

 

Ihr dekoriert, backt, rennt, stresst euch – und nennt das dann die schönste Zeit des Jahres. 😅

 

Aber trotzdem …

 

wenn ich abends auf Frauchens warmem Platz liege, Opa mir zublinzelt und irgendwo eine Lichterkette im Takt von „Last Christmas“ flackert,

 

dann denk ich mir:

Vielleicht ist Weihnachten gar nicht so schlimm.

 

Solange keiner versucht, mir eine Wichtelmütze aufzusetzen. 😇🎄

In diesem Sinne 

leicht genervte, aber wohlig-entspannte Grüße


von eurer Mia 🐾🎅
und Frauchen Andrea von Welt auf vier Pfoten

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