Willkommen bei Türchen 17, ihr tapferen Adventsleser!
Also Freunde…
setzt euch hin, legt die Ohren an und haltet die Kuscheldecken fest –
Türchen 17 wird eine Achterbahnfahrt!
Oder wie Frauchen sagt:
„Ein Wochenende mit Muskelkater & Mia – was kann da schon schiefgehen?“
Äh… alles.
📦 Mein Frauchen: Heldin des Umzugs – Opfer der Treppen
Mein Menschenbruder zieht gerade um.
Und ratet mal, wer jedes Wochenende das Frauchen verliert?
ICH.
Ja, ich!
Die kleine weiße Seele, die man mitten im Vorweihnachtsstress eigentlich nicht allein lassen sollte!
Letzten Samstag waren es wieder vier Stunden.
Vier.
Stunden.
OHNE.
MICH.
Na gut… der Freund von Frauchen kam früher und ist mit mir Gassi gegangen, aber trotzdem – ich habe innerlich eine Petition geschrieben.
„Mehr Rechte für allein gelassene Malteser!“
🏠 Samstag Umzug Teil 2: Frauchen kommt „fast-zerstört“ zurück
Leute, ich schwöre:
Als Frauchen die Wohnungstür aufmachte, dachte ich kurz… „Wir müssen den Notarzt rufen.“
Sie kam rein wie ein Pinguin nach einem Marathon. Hat gestöhnt wie ich nach der Badewanne. Und trug eine komische Lampe, die mein Menschenbruder nicht mehr wollte.
Frauchen nennt sie „Designerlampe“ 🪔.
Ich nenne sie:
„Den Grund, warum Frauchen fast die Treppe runtergefallen wäre.“
Dann hat sie mich angesehen und gesagt:
„Mia, Mama ist kaputt.“
Und ich so:
„Ja, seh ich.“
😴 Die Rettung: Ein gemeinsamer Mittagschlaf
Wir sind dann beide ins Bett gefallen. Wirklich gefallen. Einfach plopp.
👩 Frauchen:
fertig.
🐶 Ich:
bereit für Kuscheln.
Eine ganze Stunde haben wir geschlafen. Schnarchen inklusive – also zumindest von Frauchen.
Meine Geräusche nennt man Atmen in Perfektion.
🎄 Und dann wollte Frauchen… natürlich DEKORIEREN
Es ist kalt draußen. Es ist Winter. Es ist Vorweihnachtszeit.
Das bedeutet:
Frauchen MUSS dekorieren. Es ist ihr Gesetz. Wenn sie’s nicht macht, dreht sie innerlich durch.
Also hat sie sich eine Tasse warmen Glühwein in die Mikrowelle gestellt. (Ja, Menschen wärmen Wein in der Mikrowelle auf. Ich sag da gar nichts dazu.)
Und während der Glühwein noch dampfte, hat Frauchen losgelegt:
🎄 Tannenzweige zurechtgezupft
🔴 Kugeln sortiert
💡 Lichterketten entwirrt
🏺Vasen drapiert
👃 Deko geatmet
Ich saß daneben, hab sie kritisch beäugt und gedacht:
„Frauchen, das ist nicht der richtige Moment zum Dekorieren. Du kannst kaum laufen.“
Aber ihr kennt sie ja.
🍷 Das Glühwein-Drama des Jahres
Und dann ist es passiert. Der Moment, an dem Weihnachtsgeschichte zu Weihnachtskrimi wird:
Frauchen stößt gegen die Tasse Glühwein.
Die Tasse:
„Tschüss, war schön!“
Und kippt hinten zwischen Esstisch und Wand… den ganzen Glühwein runter. An der Tapete. Bis zum Boden.
Ich sag’s euch:
Das hat ausgesehen wie ein Tatort.
Frauchen:
„NEIIIIIIIIN!“
Ich:
„Haben wir jetzt Mord begangen? Soll ich bellen?“
Aber nein – Frauchen holt SALZ.
Packt die Wand ein.
Packt den Boden ein.
Es sah aus, als würden wir einen Dämonen austreiben.
Und dann hat sie gesagt:
„Toll. Farbe hab ich auch keine mehr.“
Und da wusste ich:
Weihnachtsdeko = gestorben.
🥶 Frauchen kapituliert – Mia gewinnt
Frauchen hat sich dann seufzend zu mir gedreht und meinte:
„Mia… ich kann nicht mehr.“
Und ich:
„Siehst du? Hab ich doch gesagt!“
Also Planänderung:
Kein Dekorieren.
Kein Perfektionismus.
Keine Deko-Battle mit Pinterest.
Stattdessen:
Gassi, Bett und Bauch kraulen.
Und ich sag’s euch, Leute…
dauerhaftes Bauchgekraule nach einem Horrortag?
Das ist heiliger als jede Lichterkette.
🐶 Mias Fazit
Weihnachten ist nicht perfekt. Menschen sind manchmal kaputt. Glühwein kann fliegen. Wände können rot weinen.
Aber…
wenn am Ende ein Mittagsschlaf, eine warme Decke und 20 Minuten Bauchgekraule rauskommen…
…dann war’s ein guter Tag.
Eure erschöpfte, aber sehr geliebte
Mia von Welt auf vier Pfoten ✨🐾
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