Chaos im Koffer-Ich glaube bald ist es soweit!
Na, da geht was! Frauchen wuselt hier hin und her und stopft alles Mögliche in diese riesigen, kofferartigen Dinger. Mein Futter, meine allerliebsten Leckerlis und natürlich meine Kuscheltiere – alles muss mit! Ich glaube, wir ziehen um. Aber wohin? Und warum so viel Zeug?
Das Auto ist schon jetzt vollgestopft. Wo soll ich denn da noch Platz finden? Ich mag Autofahren ja sowieso nicht so gerne. Dieses ständige Geklapper und Geruckel – ganz ehrlich, ich ziehe mein Körbchen vor. Und jetzt soll ich auch noch lange drin sitzen? Na super!
Ich habe mich jetzt mal unters Bett verzogen. Da ist es wenigstens ruhig. Aber nein, auch hier findet mich Frauchen und zerrt mich raus, um Fotos von mir zu machen. Dabei bin ich doch ganz schön schlecht drauf!
Ich glaube, ich werde einfach weitermachen wie bisher und so tun, als wäre nichts. Vielleicht verschwindet das Chaos ja von alleine.
Meine Odysee nach Medulin: Ein Bericht von der Rücksitzfront
Ich, eure Mia, melde mich aus dem Urlaubsparadies. Oder doch eher aus der Urlaubshölle? Lasst mich euch mal erzählen,was hier so abgeht.
Gestern Abend wurde ich unter einem fadenscheinigen Vorwand um 19 Uhr ins Bett gezerrt. "Schlafen, Mia, schlafen!",hieß es da. Na ja, was sollte ich schon machen? Aber dann, mitten in der Nacht, um Punkt 24 Uhr, wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Ein infernalisches Geklingel durchdrang meine Ohren. Ich hatte es schon befürchtet: Das Elend namens "Urlaub" hört einfach nicht auf!
Eine endlos lange Fahrt durch unzählige Kurven musste ich über mich ergehen lassen. Ich dachte, ich würde noch grün werden. Aber wenigstens gab es an den Raststätten immer frisches Wasser und leckere Leckerlis. Der "Boardservice" war also zufriedenstellend. Aber ich muss euch gestehen, gestern war ich so fertig, dass ich euch nicht einmal richtig davon berichten konnte.
Ich bin gespannt, was der heutige Tag bringt. Hoffentlich mehr Ruhe und weniger Hektik. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Eure müde, aber tapfere Mia
Ich bin keine Meerjungfrau, ich will nur nach Hause !
Der Tag fing eigentlich ganz nett an: Garten erkunden, ein bisschen Gras fressen – das Leben konnte nicht schöner sein.Doch dann kam der Knackpunkt: Frauchen wollte unbedingt ins Meer. Klingt erstmal super, oder? Nicht für mich!
Heute ist hier in Kroatien Feiertag, und anscheinend wollen alle – und ich meine wirklich ALLE – ins Meer. Also ab ins Auto, und das, obwohl ich gestern schon so eine Tortur hatte. Ich war begeistert, kann ich euch sagen! Wieder dieses Höllenfahrzeug, diesmal ging es die gesamte Küste entlang. Ich glaube, wir waren kurz davor, Lovran zu erreichen. Berg auf, Berg ab – mir wurde ganz schlecht.
Am Ende haben sie mich dann doch erlöst und sind umgedreht. Endlich mal jemand, der auf mich Rücksicht nimmt! Ich habe gerade gehört, dass wir morgen früh wieder loswollen. Ich suche mir jetzt mal ein gutes Versteck im Garten,vielleicht finden sie mich ja nicht.
Eure völlig erschöpfte Mia
Landratte sucht Rückzugsort
Melde mich mal wieder aus dem Urlaub. Gestern war ja endlich der große Tag: Ab an den Strand! Ja, ihr habt richtig gelesen, ich, Mia, die größte Landratte der Welt, war am Meer.
Ihr müsst wissen, der Tag hat mich ganz schön fertiggemacht, deswegen kommt mein Bericht auch erst heute. Aber von vorne: Am Strand hatte ich mein eigenes Zelt, Wasser wurde mir gebracht – eigentlich ein Traum, oder? Nur das Meer...das Meer war irgendwie gruselig. Unberechenbare Wellen, die immer wieder ans Ufer krachten. Keine Ahnung, warum so viele Hunde da so gerne reinspringen. Frauchen auch. Sie wirft sich immer voller Freude in die Wellen. Ihr Freund und ich sind uns da einig, dass kann nicht gut ausgehen. Sie hat jetzt einen Sonnenbrand, der so rot ist, dass sie im Dunkeln leuchtet. Wir brauchen jetzt kein Nachtlicht mehr!
Ich glaube, ich bleibe lieber im Garten. Da ist es sicherer und ruhiger.
Rovinj, ich komme! (Oder doch lieber nicht?)
Heute ging die Reise nach Rovinj! Juhu, dachte ich erst. Aber dann saß ich wieder in diesem heißen Blechlappen, also Auto. 45 Minuten lang! Ich hab geschwitzt wie ein Schwein.
Als wir dann endlich in Rovinj ankamen, war es noch heißer! Die Stadt war zwar schön, aber die Steine auf denen ich laufen musste, waren so heiß, dass ich dachte, meine Pfoten schmelzen weg. Aber meine Menschen haben an alles gedacht: Eine coole Tragetasche! So konnte ich die ganze Stadt von oben betrachten, wie eine kleine Königin. Und es gab sogar Eis! Lecker!
Also, Rovinj war ganz okay. Aber nächstes Mal bleibe ich lieber zu Hause im Garten und genieße die Schattenplätze.
Endlich wieder im Urlaubspalast! Nach all dem Sightseeing und den vielen Autofahrten brauche ich jetzt erstmal eine ordentliche Portion Schlaf.
Aber eines finde ich richtig gut!
Es gibt hier ganz viele fiese Stechmücken und ich bin die einzige im ganzen Haus, die nicht aussieht wie ein Streuselkuchen! Dank meines supertollen Tierarztes habe ich ein Zaubermittel gegen diese blutsaugenden Monster vor dem Urlaub bekommen.
Mein Tipp für alle Zweibeiner: Investiert in ein gutes Mückenschutzmittel!
Bis morgen meine Freunde, dann melde ich mich wieder von der Urlaubsfront, eure Mia!
Hitzefrei für Mia: Der Hundekörper sagt Nein!
Achtung, Achtung, hier spricht Mia, die überarbeitete Urlaubshündin! Nach einer Nacht voller Albträumen von langen Strandaufenthalten und stundenlangem Stadtbesichtigungen, habe ich heute Morgen eine kühne Entscheidung getroffen: Streik! Ich habe mich so geschickt schlafend gestellt, dass selbst ein Adler mich nicht geweckt hätte.
Na ja, mein kleiner Streik war schnell vorbei, als mein Magen angefangen hat zu knurren, habe ich mich leider verraten.
Manchmal ist es einfach besser, sich zu ergeben. Also habe ich mich nach meinem kleinen Snack wieder ins Auto setzen lassen.
Ich habe während der Autofahrt die ganze Zeit so traurig aus dem Fenster geguckt, dass meine Menschen gedacht haben, mir geht es nicht gut.
Mal wieder habe ich bewiesen, dass ich eine Meisterin der Manipulation bin. Mit ein bisschen Schauspielerei habe ich meine Menschen wieder um den Finger gewickelt. Was soll ich euch sagen, Mission erfolgreich abgeschlossen. Wir sind wieder in unserem Ferienhäuschen und ich darf mich heute ausruhen.
Okay, okay, ein bisschen Mitleid hatte ich dann doch. Schließlich sind meine Menschen ja auch nur Menschen. Also habe ich ihnen großzügig angeboten, ihre juckenden Stellen abzulecken. Ihr müsst wissen, ich bin Expertin auf dem Gebiet, Mückenstiche natürlich mit Kraft von Hundeakkupunktur heilen. Ich meine, jemand muss ja die Arbeit machen, oder? Außerdem stört dieses ständige Gekratze und Gepiepe von ihrem elektrischen Stichheiler meine empfindlichen Ohren.
Jetzt liege ich hier im Menschenbett und bin ganz zufrieden mit mir. Ich bin die beste Hündin der Welt, das wissen meine Menschen jetzt auch. Bis morgen! Eure Mia
Mia, die Urlaubs-Bremserin: Wenn Hunde genug vom Sightseeing haben!
Hallo Freunde, heute hat all mein schauspielerisches Talent nicht geholfen, es ging wieder los, ich sitze in dem Blechdings und wir starteten Richtung Pula. Meine Menschen wollten sich die römische Arena und die Stadt Pula anschauen.
Also Leute, dann haben wir so eine alten Steinruine besichtigt . Die Menschen nennen das Arena. Keine Ahnung, warum. Kein einziger Knochen, kein einziger kühler Schattenplatz. Nur alte Steine und ein Haufen Touristen. Ich habe mich gefragt, was die da eigentlich suchen. Ein bisschen Gras zum draufliegen wäre doch viel schöner gewesen.
Nach der langweiligen Arena ging es endlich zum Frühstück. Meine Menschen haben geschlemmt, während mein kroatisches Frühstück aus einem steinharten Kauknochen bestanden hatte, der auch aus der alten Ruine hätte sein können. Aber hey, dafür habe ich eine extra Portion Streicheleinheiten von der Kellnerin bekommen. Die war total verrückt nach mir. Ich glaube, ich habe einen neuen Fan.
Danach stand dann die Stadtbesichtigung an und Frauchen hat sich in einem nach dem anderen Touristenshop reingeschmissen und nach Mitbringsel für meinen Menschenfreund Connor der Zuhause auf mich wartet, gesucht.
Aber ich habe heute einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Indem ich die Stadtbesichtigung einfach abgebrochen habe, habe ich dazu beigetragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Manchmal muss man einfach auf sich selbst hören und die Bremse ziehen!
Pula, du warst okay, aber meine Fliesen sind einfach unschlagbar. Jetzt heißt es: Entspannen, dösen und vielleicht noch ein paar Mücken jagen! Ach wo ich gerade Mücken erwähne, meine Menschen sehen heute zum Totlachen aus!
Das Mückenspray, das meine Menschen gestern gekauft haben, ist ein absoluter Flop. Ich glaube, sie haben es falsch herum aufgetragen. Heute haben sie überall riesige rote Flecken.
Ich bin gespannt, wie meine Menschen morgen aussehen werden. Vielleicht sollte ich ihnen ein paar Tipps geben. Bis bald! Eure Mia
Auf holprigen Wegen zum Kap Kamenjak !
Ein Abenteuer für starke Nerven (und Hundepfoten)
Heute war ich fast Astronautin! Unser Flug mit dem Blechlappen von Auto zum Kap Kamenjak war echt eine Mondlandung. Steine, Staub und ich als Passagier in der ersten Reihe. Ich hab mich gefühlt wie in einer Waschmaschine auf Schleudergang! Und das Beste: Als Belohnung gab's eine Dusche für das Auto – und ich durfte zuschauen.
Aber ich habe heute ein Menschenleben gerettet! Na ja, fast. Der Zweibeiner von Frauchen ist nämlich fast auf einen Stein gefallen. Aber keine Sorge, ich war zur Stelle und hab ihn mit meiner Zunge wieder aufgepäppelt. Ist ja klar, dass man nach so einer heldenhaften Tat eine extra große Portion Leckerlis verdient hat!
Endlich wieder im Ferienhaus ! Ich habe die Koffer schon gepackt und warte nur noch auf die Abreise. Tschüss, Kap Kamenjak! Ich komme nie wieder! Ich freu mich schon auf mein gemütliches Körbchen, mein Lieblingsspielzeug und natürlich auf meine Menschen, die mich endlich wieder richtig verwöhnen in Nürnberg.
Ich hab' alle Kilometer gefressen, um endlich wieder in meinem Körbchen zu liegen!
Nach 11 Stunden Autofahrt bin ich so platt wie eine Flunder! Die Fahrt war eine einzige Geduldsprobe. Ständig standen wir im Stau und ich hab' gedacht, wir kommen nie an. Aber meine Zweibeiner sind echt die Besten! Sie haben mir immer wieder eine Pause gegönnt, damit ich trinken und fressen konnte. Und habt ihr's gesehen? Unterwegs gab's sogar gigantische Berge! ⛰️
Ich bin wieder da, Leute! Und ich kann euch sagen, die Welt außerhalb von Nürnberg ist echt spannend. Aber nichts schlägt meine eigene Wiese und meine vierbeinigen Kumpels. Jetzt werde ich erstmal wieder zum Alltag zurückkehren und euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Jetzt freu ich mich aber erstmal auf mein gemütliches Körbchen (oder ein kühles Bett meiner Menschen)!
Bis bald, eure kleine Reporterin Mia!"
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Kommentare
Die gleiche Geschichte hätte auch unser verstorbener Hund schreiben können. Am Ende aber galt, Dabeisein ist alles.
Viel Spaß!!!!!
Als Hundebesitzerr können wir uns gut in deinen Hund reinversetzen. Sind gerade in der Toskana und erleben ähnliches.
Danke liebe Mia für's Teilhaben lassen. Da hast du ja eine Menge erlebt. Bin schon gespannt auf weitere Geschichten von dir.