Warum Hunde an unserem Atem riechen – und was sie daraus lesen

Veröffentlicht am 14. September 2025 um 06:54

Hallo, liebe Hundefreunde!

Neulich saß ich gemütlich auf dem Bett, telefonierte gerade mit meiner Mama – und schwupps, war Mia zur Stelle. Mit einem leisen „tapp-tapp-tapp“ kam sie hochgesprungen, stupste mich mit der Pfote an und steckte dann zielstrebig ihre kleine Nase direkt an meinen Mund. Kein Brötchen, kein Käffchen, kein Keks in der Nähe – nur mein Atem. Und doch war Mia hochinteressiert.

 

Das passiert bei uns ziemlich oft:

Ob beim Gähnen, beim Quatschen oder einfach zwischendurch – Mia liebt es, an meinem Atem zu schnuppern. Und manchmal muss ich aufpassen, denn direkt nach dem Schnuppern schiebt sie gern noch schnell ein Küsschen hinterher. 🐾💋

 

Und jedes Mal denke ich mir dabei:

– „Oh je, hab ich vielleicht Mundgeruch?“
– „Oder will Mia mir sagen: Frauchen, da bahnt sich was Krankes an?“
– „Oder erkennt sie noch mein Frühstück von heute Morgen – obwohl längst Mittag ist?“ 🙈

 

Mia meint:

„Ach Frauchen… ich weiß eben alles. Dein Atem ist mein persönlicher Nachrichtenkanal.“

 

Aber warum tun Hunde das überhaupt?

🔎 Mia, die kleine Atem-Detektivin

Für Hunde ist die Nase das, was für uns Augen, Ohren und ein bisschen Google zusammen sind – nur tausendfach feiner. Jeder Atemzug von uns ist für sie wie ein kleines „Duft-Tagebuch“. Da steht drin, was wir gegessen haben, wie wir uns fühlen und manchmal sogar, ob etwas in unserem Körper nicht ganz rund läuft.

 

Mia entgeht da natürlich nichts. Das belegte Brötchen mit Salami? Zack, im Geruchs-Archiv abgespeichert. Ein schneller Kaffee? Sofort erkannt. Und wenn ich gestresst bin, weil ich im Büro wieder zig E-Mails im Kopf jongliere, dann schnuppert Mia besonders aufmerksam.

 

Mia meint:

„Frauchen, du bist für mich wie ein wandelndes Duft-Buffet. Frühstück, Mittagessen, Stimmungslage – alles inklusive. Da schnuppere ich doch gern mal rein!“ 🐾

 

Die Wissenschaft bestätigt übrigens, was Mia schon lange weiß:

Hunde können tatsächlich winzige Veränderungen im Geruch wahrnehmen. Schon beim Menschen verrät der Atem, ob wir gerade entspannt oder aufgeregt sind, ob wir Hunger haben oder ob im Körper kleine Alarmsignale losgehen. In Studien haben Hunde zum Beispiel gezeigt, dass sie bei bestimmten Krankheiten oder bei Stress-Situationen Gerüche unterscheiden können, die wir gar nicht bemerken.

 

Das klingt fast wie Magie – ist aber reine Biologie. Hunde besitzen Millionen mehr Riechzellen als wir und nehmen Gerüche in einer Konzentration wahr, die wir uns kaum vorstellen können.

 

Während wir nur „Kaffee“ riechen, erkennt Mia:

„Ah, ein Latte Macchiato, 10 Uhr vormittags, mit einem Hauch von Nervosität.“

 

Und tatsächlich:

Hunde nutzen ihren Super-Riecher nicht nur, um herauszufinden, ob es bei uns bald Leckerli gibt, sondern auch, um unsere Gefühle und unseren Gesundheitszustand einzuschätzen.

 

Mia sagt dazu:

„Ich bin nicht neugierig – ich bin fürsorglich. Naja, vielleicht ein kleines bisschen neugierig auch…“ 😇

😷 Können Hunde Krankheiten riechen?

Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren erstaunliche Dinge herausgefunden:

Hunde können tatsächlich Gerüche wahrnehmen, die auf gesundheitliche Veränderungen beim Menschen hinweisen. In Studien wurde gezeigt, dass Hunde Unterzuckerungen bei Diabetes-Patienten rechtzeitig erschnüffeln können. Manche Hunde legen dann sogar die Pfote auf ihr Frauchen oder stupsen gezielt an, wenn der Blutzucker gefährlich fällt – noch bevor ein Messgerät Alarm schlägt.

 

Ein anderes Beispiel:

In Versuchen haben Hunde den Atem von Menschen erschnüffelt und dabei bestimmte Krebsarten unterscheiden können. Und auch bei Infektionen wie Covid-19 gab es Hunde, die den Unterschied zwischen „gesund“ und „krank“ am Geruch erstaunlich zuverlässig wahrgenommen haben.

 

Jetzt fragst du dich bestimmt: Können das alle Hunde automatisch?

Die Antwort ist ein „Jein“.

 

  • Ja, jeder Hund hat grundsätzlich die Nase dafür. Ihr Riechsystem ist so fein, dass sie Veränderungen wahrnehmen können.

  • Aber, damit der Hund auch wirklich gezielt reagiert und uns warnt, braucht es Training. Viele Hunde registrieren zwar, dass etwas „anders riecht“, reagieren aber nicht bewusst darauf. Erst durch Übung lernen sie: „Ah, wenn es so riecht, dann zeige ich das meinem Menschen.“

 

Und genau da kommt unsere Alltags-Mia ins Spiel:

Sie ist zwar kein offiziell ausgebildeter Medizin-Schnüffelhund – aber ihre Nase funktioniert genauso. Ob sie mir nun mitteilen will, dass sie Veränderungen wahrnimmt, oder ob sie einfach nur wissen will, ob’s nach Frühstück, Kaffee oder einem heimlichen Keks riecht, bleibt ihr kleines Geheimnis.

 

Mia meint dazu:

„Frauchen, wenn’s wirklich ernst wäre, würde ich dich natürlich sofort warnen! Aber meistens rieche ich einfach nur, ob’s noch ein Brötchen für mich gibt.“ 🐾😅

Schnuppern ohne Grund? Gibt’s nicht!

Manchmal denke ich wirklich:

„Ach, jetzt schnüffelt Mia einfach nur so – halt aus Langeweile.“ Aber wenn man genauer hinschaut, gibt es bei unseren Vierbeinern eigentlich nie ein „einfach so“. Jeder Atemzug von uns ist für sie wie eine neue Seite in einem spannenden Tagebuch. Und Mia ist eben diejenige, die kein Kapitel verpassen will.

 

Warum Hunde so gerne in unserem Atem riechen? Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Körperlicher Zustand: Nach dem Sport riecht mein Atem anders – schneller, wärmer, vielleicht auch ein bisschen „anstrengender“. Das entgeht Mia natürlich nicht.

  • Kommunikation: Wenn ich telefoniere, atme ich anders, bewege den Kopf, rede viel – für Mia ein perfekter Moment, um schnell mal die Nase reinzuhalten.

  • Gesundheits-Check: Hunde merken feinste Veränderungen. Ein Hauch von Erkältung, ein bisschen Stress – schon bekommt der Atem eine andere Note.

  • Soziale Nähe: Hunde riechen uns nicht, weil sie uns „kontrollieren“ wollen, sondern weil es ihre Art ist, Nähe herzustellen. Es ist fast so, als würden sie uns fragen: „Alles gut bei dir?“

 

Mia meint dazu:

„Frauchen, dein Atem ist mein Lieblings-Podcast. Immer wieder neue Folgen – und ich schnuppere jede einzelne!“ 🎧🐾

Was sagt die Wissenschaft dazu?

Studien haben gezeigt, dass Hunde tatsächlich Emotionen und Stress am Geruch unterscheiden können. Wenn wir nervös sind, verändert sich unser Körpergeruch – und das landet natürlich auch in unserem Atem. Hunde reagieren dann messbar anders: Sie werden aufmerksamer, suchen Nähe oder wirken selbst angespannter.

 

In anderen Untersuchungen konnten Hunde sogar bei Menschenproben unterscheiden, ob sie entspannt oder gestresst waren, nur anhand des Geruchs.

 

Das heißt:

Wenn Mia an meinem Atem schnuppert, kann sie im Prinzip wirklich „lesen“, ob ich ruhig, aufgeregt oder vielleicht sogar müde bin.

 

Und genau das macht die Sache so spannend:

Für uns ist es einfach „ein bisschen Schnüffeln“. Für den Hund ist es aber ein echtes Kommunikationsmittel – eine Mischung aus Gesundheits-Update, Gefühlsbarometer und Beziehungsbekundung.

 

Mia flüstert schelmisch:

„Und manchmal will ich einfach nur wissen, ob es nicht doch noch ein Restchen Abendbrot in den Atem geschafft hat… man weiß ja nie!“ 😇

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Hey ihr Lieben,

hier spricht Mia – Frauchens Nasen-Inspektorin und Genuss-Testerin! 🐾


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Soll man das erlauben?

Grundsätzlich: Ja – solange es in einem Rahmen bleibt, den Mensch und Hund angenehm finden. Für Mia ist das Schnuppern am Atem kein „Unfug“, sondern eine Form von Nähe und Kommunikation.

 

Ich lasse sie gern an mir riechen, weil es ihr Sicherheit gibt und mir zeigt, wie feinfühlig sie ist. Wenn’s mir zu viel wird, lenke ich sie einfach mit einem Leckerli oder einem Spielzeug ab.

 

Mia meint trocken:

„Leckerli geht immer. Aber am liebsten schnuppere ich weiter am Original.“ 🐾

🧍Was sagen Hundetrainer?

Hundetrainer sehen das Ganze meistens so:

Atem-Schnüffeln ist in Ordnung, solange es nicht zur Dauer-Aktion oder Aufdringlichkeit wird. Es zeigt Bindung und Vertrauen.

 

Wichtig ist nur, dass wir Menschen die Regeln festlegen:

Wenn wir „Nein“ oder „Schluss“ sagen, sollte der Hund lernen, sich zurückzunehmen. Das gilt auch fürs Bussi-Geben.

 

Viele Trainer empfehlen, bewusst ein Signal einzubauen – zum Beispiel „Okay, riech mal“ – und danach wieder „Fertig“. So bleibt es ein kleines Ritual, das Nähe schafft, aber nicht zur Gewohnheit wird, die uns irgendwann nervt.



Und die berühmten Hundeküsse?

Seien wir ehrlich:

Fast jeder von uns hat schon mal einen Hundeschmatzer mitten ins Gesicht bekommen – ob man wollte oder nicht. 

 

Natürlich wissen wir alle:

Hunde haben Bakterien im Maul, und aus medizinischer Sicht ist es nicht gerade das Hygienischste. Gerade bei kleinen Kindern sollte man vorsichtig sein, weil ihr Immunsystem empfindlicher reagiert.

 

Aber in der Praxis?

Viele Hundemenschen nehmen es locker, schmunzeln darüber und wischen es weg – fertig. Die meisten genießen es insgeheim sogar, weil es eben eine liebevolle Geste des Hundes ist.

 

Mia kichert:

„Also mal ehrlich – ihr Menschen küsst euch gegenseitig doch auch, obwohl das nicht immer keimfrei ist. Da ist mein Küsschen doch pure Liebe!“ 😇💋



Mein persönliches Fazit dazu

Ich finde: Atem-Schnüffeln darf sein, Hundeküsse passieren einfach – und solange wir dabei auf unser Bauchgefühl hören und Grenzen setzen, wenn es uns zu viel wird, ist alles gut.

 

Hygiene hin oder her: Die Liebe zwischen Mensch und Hund kann auch ein kleines Bussi ab.

Fazit

Wenn Hunde an unserem Atem schnuppern, dann steckt viel mehr dahinter als bloße Neugier. Für Mia ist es Nähe, Fürsorge, ein kleiner Gesundheits-Check und manchmal auch einfach Liebe pur. Ob beim Telefonieren, beim Gähnen oder mitten im Spiel – sie liest meinen Atem wie ein Tagebuch.

 

Und ganz ehrlich:

Ich genieße diese Momente, auch wenn ab und zu ein unerwartetes Hundebussi dabei ist. 

 

Am Ende zeigt es mir jedes Mal:

Hunde nehmen uns viel intensiver wahr, als wir denken. Unser Atem ist für sie kein „Nebengeräusch“ – sondern eine Einladung, uns besser zu verstehen.

 

 

In diesem Sinne:

Mit einem frischen Atem, einem großen Herz und einer Nase voll Liebe –

eure Mia & Andrea von Welt auf vier Pfoten. 🐾💜

 

Und neugierig wie es weitergeht?

Im nächsten Beitrag schauen wir uns ein Thema an, das bestimmt viele von euch kennen: Warum machen kleine Hunde sich so groß – und warum bellen sie oft so viel lauter als die Großen? Mia hat da ihre ganz eigene Sicht, und natürlich kitzeln wir wieder ein bisschen Wissenschaft und jede Menge Humor heraus.

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