
Hallo liebe Hundefreunde,
es rumpelt wieder unter uns. Presslufthammer, Bohrmaschine, und ich sitze im Home-Office mit hochgezogenen Schultern – die Geräuschkulisse könnte glatt aus einem Krimi stammen. Und was macht Mia? Erstmal Wuff! – zur Sicherheit. Dann schaut sie mich an mit diesen riesigen Kulleraugen, als wollte sie sagen: „Mama, ist das noch normal oder soll ich schon mal die Koffer packen?“
In diesem Moment fühlte ich mich tatsächlich ein bisschen wie ein Elternteil. Denn kaum sage ich: „Alles okay, Schätzle, das sind nur die Handwerker,“ atmet Mia auf, drückt sich dicht an mich und legt sich zufrieden hin. So wie ein Kind, das erst nachfragt: „Mama, ist alles in Ordnung?“ – und wenn Mama nickt, dann passt es auch.
Und da habe ich mich gefragt:
Sind wir für unsere Hunde nicht eigentlich viel mehr als nur Frauchen, Herrchen oder Rudelführer? Klar, wir kümmern uns, wir führen an der Leine, wir bringen ihnen Regeln bei – aber dieses tiefe Vertrauen, dieses „Beschütz mich“-Gefühl … das klingt doch stark nach Eltern-Kind-Beziehung.
Tja, und weil ich das wissen wollte, hab ich mal wieder ein bisschen für euch recherchiert – und glaubt mir, da steckt mehr Wissenschaft drin, als man auf den ersten Blick denkt…

👩👧 Wissenschaftlich betrachtet: Hund + Mensch = Eltern-Kind-Bindung?
Wenn man das Ganze nicht nur mit Herz, sondern auch mit Verstand betrachtet, dann wird’s richtig spannend: Die Forschung zeigt nämlich, dass Hunde zu uns eine Bindung aufbauen, die der von Kleinkindern zu ihren Eltern verblüffend ähnelt.
1. Das Kuschelhormon – Oxytocin macht’s möglich
Wenn wir mit unseren Hunden kuscheln, ihnen tief in die Augen schauen oder sie einfach sanft streicheln, dann passiert im Körper etwas Magisches: das Bindungshormon Oxytocin steigt – bei uns und beim Hund. Genau dieser Effekt sorgt auch bei Müttern und Babys für Nähe, Vertrauen und Liebe. Kein Wunder also, dass wir uns in solchen Momenten manchmal fühlen, als hätten wir ein Fellkind auf dem Schoß.
2. Wenn Gehirne im Gleichklang schwingen
Neuere Untersuchungen zeigen sogar, dass sich die Gehirnwellen von Mensch und Hund synchronisieren können, wenn wir uns anschauen oder miteinander kuscheln. Klingt verrückt? Ist aber so. Es ist fast so, als würden wir beide auf derselben Wellenlänge funken – wortwörtlich. Wer schon einmal dieses Gefühl hatte: „Mein Hund versteht mich ohne Worte“, der weiß, was gemeint ist.
3. Kleine Empathen im Fellkleid
Hunde spüren außerdem, wenn es uns schlecht geht. Manche kommen von ganz allein, legen den Kopf auf unser Bein oder stupsen uns an. Sie reagieren damit ähnlich wie Kinder, die merken, dass Mama traurig ist, und sie mit einem Umarmungs-Versuch trösten wollen. Dieses Einfühlungsvermögen geht weit über reines „gelerntes Verhalten“ hinaus – es ist echte emotionale Resonanz.
4. Sprache wie für Babys
Vielleicht habt ihr schon mal bemerkt, dass wir automatisch unsere Stimme verändern, wenn wir mit Hunden reden. Sie wird höher, langsamer, freundlicher – fast so wie beim Sprechen mit Babys. Auch das fördert Nähe und Verständlichkeit. Und Hunde hören tatsächlich ganz genau hin, wenn wir so mit ihnen reden.
🐾 Mias Senf dazu
„Also bitte – wenn ich mein Frauchen anschaue und sie mir diesen beruhigenden Blick zurückgibt, dann brauch ich keine Doktorarbeit, um zu wissen: Alles safe. Und das mit den Gehirnwellen? Kann schon sein. Ich nenn’s lieber Bauchgefühl. Wenn Mama sagt ‚Alles okay, Schätzle‘, dann ist es für mich so, als ob die Sonne aufgeht. Und wenn sie traurig ist, drück ich halt meinen Kopf in ihre Seite – funktioniert besser als jedes Medizinbuch. Ach ja: Rudelführer hin oder her, Mama bleibt Mama – und die hat die besten Streicheleinheiten der Welt!“

🐺 Rudelführer oder Mama-Ersatz? Wo liegt der Unterschied?
Eigentlich klingt es ja ganz einfach: Der Rudelführer sorgt für Ordnung. Er gibt die Richtung vor, stellt Regeln auf und achtet darauf, dass sich alle daranhalten. Ein bisschen wie der Klassenlehrer, der immer sagt: „Handy weg, jetzt wird aufgepasst!“
Der Eltern-Ersatz dagegen ist die warme Decke, die immer da ist, wenn es draußen stürmt. Sicherheit, Schutz, Fürsorge – und ganz viel Liebe, die nicht von Leistung abhängt. Kurz gesagt: Mama oder Papa eben.
Und jetzt kommt das Spannende:
In unserem Alltag mit Hunden verschwimmen diese beiden Rollen. Denn natürlich bringen wir ihnen bei, dass man nicht an der Leine zieht, dass das Sofa kein Kauknochen ist und dass Postboten nicht zum Frühstück gehören. Aber gleichzeitig sind wir diejenigen, die sie trösten, wenn es gewittert, die beim Tierarzt die Pfote halten und die nachts ein beruhigendes „Alles gut, Schätzle“ flüstern.
Wenn man es so betrachtet, sind wir irgendwie beides: Lehrer mit Regeln und Eltern mit Herz.
🐾 Mias kurze Meinung dazu
„Also ganz ehrlich: Wenn Mama mir sagt, dass ich nicht in die Wurstschublade darf, dann ist sie eindeutig der Rudelführer. Aber wenn ich nachts Angst hab und sie ihre Hand auf mein Fell legt – dann ist sie Mama. Punkt. Und wenn du mich fragst, ich find die Kombi perfekt. Ein Rudelführer, der kuscheln kann – das ist doch Luxus pur!“

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🐾 Mias Wunschzettel:
„Frauchen, wenn du wirklich meine Mama bist – dann gönn mir doch mal so ein Tractive! 🎁 Damit kannst du nicht nur sehen, wo ich gerade rumstöbere, sondern auch ob mein Herz brav schlägt und ich genug schlafe. Sozusagen meine eigene Hunde-Smartwatch. Wenn dir das auch am Herzen liegt, klick einfach unten auf den Banner und schau dir Tractive an!“
📅 Eltern bleiben Eltern – auch wenn der Hund „älter“ wird
Früher hieß es ganz einfach: Ein Hundejahr entspricht sieben Menschen Jahren. Also 1 = 7, 2 = 14, 3 = 21 … und so weiter. Eine einfache kleine Rechenformel, die sich gut merken lässt – aber eben nicht ganz stimmt. Heute weiß man: Hunde altern je nach Rasse und Größe sehr unterschiedlich. Kleine Rassen wie der Malteser bleiben länger „jung“, während große Hunde schneller altern.
Rechnet man nach den neueren Modellen, dann wäre Mia mit ihren bald 7 Jahren ungefähr Mitte 60 – also im Menschenleben schon längst erwachsen, ja fast schon „reif fürs Rentner Leben“.
Aber mal ehrlich: Wenn ich sehe, wie sie manchmal erschrocken zu mir kommt, sich eng an mich drückt oder mit einem „Bussi“ Dankeschön sagt, dann denke ich nicht an eine Seniorin. Dann sehe ich ein haariges Kind im weißen Fellkleid, das genauso Zuwendung braucht wie früher. Und genau das macht diese besondere Bindung aus: Auch wenn sie älter werden, bleibt dieses „Beschütz mich, Mama“-Gefühl bestehen.
Eltern bleiben Eltern – egal, ob das Kind drei, dreizehn oder „Mensch gerechnet“ schon über sechzig ist.
🐾 Mias Kommentar dazu
„Also bitte! 64? Ich? Da lach ich doch! Wenn ihr meint, ich sei schon Oma, dann habt ihr wohl die falsche Brille auf. Ich fühl mich eher wie ein Kind mit Dauerwelpenbonus. Klar, ich nehme mir gern mal die Seniorenrabatte beim Kuscheln, aber im Herzen bleib ich Mama-Kind – und wehe, ihr vergesst das!“

🐾 Mias persönliche Sicht
„Also Leute, ich sag’s euch mal so:
Wenn bei uns im Haus die Handwerker lärmen, drück ich mich ganz nah an meine Frau – äh, Mama – und denke: Wenn die das aushält, dann schaff ich das auch. Und wisst ihr was? Sie versteht mich sofort. Ich brauch nicht mal bellen! Und wenn so ein großer Hund kommt – naja, ich stell mich lieber hinter sie. Soll sie doch mal zeigen, wie stark sie ist. Dafür geb ich ihr dann später ein Bussi, als Dankeschön. Deal, oder?“
Und ja – neulich, als die berühmte Fliege im Wohnzimmer kreiste, war ich heilfroh, dass Mama sie rauskomplimentiert hat. Ich hab dann demonstrativ meinen kleinen Popo an sie gedrückt, so nach dem Motto: „Gut gemacht, Mama – du bist die Beste!“

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🐾 Mias Meinung dazu:
„Also mal ehrlich – für mich bist du ja nicht nur Rudelführer, sondern ganz klar meine Mama. Und was machen Mamas? Genau: Sie sorgen dafür, dass ihre Fellkinder kleine Guthies bekommen! 🦴💚
Wenn du also auch mal wieder was richtig Leckeres und Natürliches für deine Fellnase besorgen willst, dann schau doch bei Wildfang vorbei. Da gibt’s Snacks zum Kauen, Knabbern und Genießen – so wie ich sie liebe.
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🎯 Fazit: Mama, Rudelführer – oder einfach beides?
Ob wir nun Rudelführer genannt werden oder Eltern-Ersatz – für unsere Hunde sind wir alles in einem: Beschützer, Lehrer, Freund und manchmal sogar lebendes Kopfkissen. Wichtig ist nicht die Bezeichnung, sondern dass unsere Vierbeiner sich bei uns sicher, geliebt und verstanden fühlen.
Und genau das ist das Geheimnis dieser besonderen Bindung: Sie endet nicht mit dem Welpenalter, sondern bleibt ein Leben lang bestehen – egal ob wir sie als Kinder oder als graue Schnauzen erleben.
🐾 Mit elterlichen Grüßen …
„… verabschieden sich eure Mia und Andrea von Welt auf vier Pfoten – immer mit Herz, Humor und einer Portion Hundeliebe.
Seid gespannt, denn nächste Woche schnüffeln wir uns in ein ganz neues Thema hinein: Was verrät eigentlich unser Atemgeruch über uns – und warum finden Hunde das so spannend?“

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