Schlafen mit Hund: Nähe, Nutzen, (Hygiene-)Nüchternheit – und Mias Bettgeflüster

Veröffentlicht am 11. Oktober 2025 um 23:55

🐾 Hallo liebe Hundefreunde,

es gibt Abende, da ist mein Bett kein Bett – sondern ein Hundekino mit Kuschelfunktion. 🎬🐶


Kaum liege ich unter der Decke, hüpft Mia dazu, schmiegt sich an mich, seufzt tief – und schon ist das Einschlaf-Konzert eröffnet. Mitten in der Nacht spüre ich dann plötzlich zwei kleine Beinchen in meinem Rücken, als würde sie gerade in ihrem Traum eine besonders schnelle Maus verfolgen.

 

Ich wache auf, drehe mich um – und da liegt sie, völlig entspannt, Pfote auf meiner Decke, Blick auf „Snooze-Modus“. Und wisst ihr was? Mich stört das kein bisschen.

 

Im Gegenteil:

Ich schlafe ruhiger, besser und irgendwie geborgener, wenn sie bei mir ist.

 

Trotzdem hat sich bei mir irgendwann die Frage eingeschlichen:

👉 Ist das eigentlich gesund?
👉 Wie steht’s mit der Hygiene, wenn der Hund im Bett schläft?
👉 Und warum drängen sich manche Fellnasen so eng an uns, während andere lieber allein schnarchen?

 

Also habe ich mich – zwischen Decke, Pfote und Kopfkissen – mal auf Spurensuche begeben.
Was sagt die Wissenschaft? Was meinen Tierärzte und Hundetrainer?

 

Und natürlich:

Was sagt Mia dazu, die ja bekanntermaßen immer das letzte Wörtchen hat – besonders, wenn es ums Schlafen geht. 😴💜

 

💬 „Ich schlafe bei Frauchen im Bett, weil ihr Rücken perfekt geformt ist – ergonomisch geprüft von Mia persönlich.“ Mia 

💤 Warum Hunde sich an uns lehnen – und was Nähe wirklich bedeutet

Wer einen Hund hat, kennt diesen Moment:

Man sitzt auf dem Sofa, tippt vielleicht am Handy – und plötzlich spürt man etwas Warmes an der Seite. Eine Pfote auf dem Bein, ein Kopf auf dem Schoß, oder – im Fall von Mia – ein kompletter Hund, der sich mit voller Hingabe in die Bauchkuhle drückt.

 

Was für uns ein liebenswertes Kuschelmanöver ist, hat aus Sicht der Verhaltensforschung eine ganz eigene Bedeutung. Dieses sogenannte Kontaktliegen oder „Anlehnen“ ist kein Versuch, die Weltherrschaft zu übernehmen – sondern schlicht Ausdruck von Vertrauen, Sicherheit und sozialer Bindung.

 

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Forscher haben mehrfach gezeigt, dass bei inniger Nähe zwischen Mensch und Hund messbare physiologische Veränderungen stattfinden:

 

  • Oxytocin-Schleife: Beim gegenseitigen Blickkontakt und Streicheln steigt auf beiden Seiten der Spiegel des Bindungshormons Oxytocin – jenes Hormon, das auch zwischen Eltern und Kind oder Liebespaaren die emotionale Bindung stärkt. Je höher der Oxytocinwert, desto ruhiger wird der Herzschlag und desto entspannter reagieren beide.

 

  • Herz-Synchronisation: In mehreren kleineren Studien (u. a. Universität Wien und Azabu-University Japan) zeigte sich, dass die Herzfrequenzvariabilität von Mensch und Hund sich in Entspannungsphasen angleichen kann – sozusagen „Herzen im Gleichklang“.

 

  • Nähe und Stressreduktion: Blutdruckmessungen bei Hundehalter:innen belegen, dass schon wenige Minuten körperlicher Kontakt Stresshormone wie Cortisol senken können. Hunde wiederum zeigen in diesen Momenten eine ruhigere Körperhaltung, weniger Hecheln und geringere Pulsfrequenz.

 

🐾 Was sagen Tierärzte und Hundetrainer?

Tierärzte und Verhaltenstrainer sind sich weitgehend einig: Lehnen bedeutet in den meisten Fällen Geborgenheit suchen – nicht Kontrolle.

 

  • Bei sicheren, vertrauten Hunden ist es schlicht Nähe und Wohlbefinden.

 

  • Bei unsicheren Hunden kann es zusätzlich eine Art „Rückversicherung“ sein: „Ich bleibe dicht bei meinem Menschen, hier ist es sicher.“

 

Erfahrene Hundetrainer empfehlen, solche Momente bewusst zuzulassen, wenn der Hund ruhig und entspannt ist. Wird das Anlehnen zu aufdringlich (z. B. beim Essen oder Arbeiten), kann man mit einem freundlichen „Platz“-Signal oder einer Kuscheldecke eine klare, aber liebevolle Grenze setzen.


Wichtig: Nicht schimpfen – Nähe ist schließlich ein Kompliment!

 

🧠 Und was sagen Psychologen über uns Menschen?

Spannend ist, dass auch auf unserer Seite einiges passiert.

 

Psychologen vermuten, dass die Wärme und das Gewicht des Hundes auf unserem Körper das Gefühl von emotionaler Erdung verstärken. Manche vergleichen es mit „tiefer Drucktherapie“ – ähnlich wie bei beschwerenden Therapiedecken, die beruhigend wirken.+


Kurz gesagt: Wenn sich der Hund anlehnt, lehnt sich oft auch unser Stress zurück.

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Ich lehne nicht – ich lade mein Akku. Frauchens Bauch ist meine Powerbank.“ 🔋

🌙 Schlafen mit Hund – wie sich das auf unsere Schlafqualität auswirkt

Wer mit Hund im Bett schläft, kennt das nächtliche Programm:

einmal umdrehen, Pfote auf dem Kopfkissen, Decke verloren – und trotzdem:
man schläft besser. Oder?

 

Tatsächlich berichten viele Hundemenschen, dass sie ruhiger und geborgener schlafen, wenn ihr Vierbeiner in der Nähe ist. Aber die Wissenschaft wollte es natürlich genauer wissen – und hat den nächtlichen Kuschelfaktor unter die Lupe genommen.

 

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

  • Mayo Clinic Study (USA):
    In einer Untersuchung schliefen Hundehalter mit Hund im Schlafzimmer durchschnittlich gut – ihre Schlafqualität war nicht schlechter als ohne Hund. Wenn der Hund im Bett lag, kam es allerdings bei etwa 20 % der Teilnehmenden zu häufigeren Aufwachphasen.
    Fazit: Nähe ja, Platz – bitte auch.
    (Quelle: Mayo Clinic Proceedings, 2017)

 

  • Herzensruhe durch Nähe:
    Japanische Forschende beobachteten, dass gemeinsames Ruhen von Mensch und Hund den Herzschlag synchronisieren kann – ein Zeichen emotionaler Verbundenheit und Entspannung.
    Manche Paare tanzen Walzer, Mensch und Hund atmen gemeinsam.

 

  • Hormone im Einklang:
    Schon ein kurzer Körperkontakt am Abend kann den Oxytocinspiegel beider Partner anheben – jenes „Kuschel-Hormon“, das Stress senkt und das Gefühl von Sicherheit fördert.
    Das erklärt, warum so viele Halter angeben, sie würden „mit Hund besser schlafen“.

 

🩺 Was sagen Tierärzte und Hundetrainer?

Tierärzte betonen, dass gemeinsames Schlafen grundsätzlich nicht gesundheitsschädlich ist –
vorausgesetzt, der Hund ist gepflegt, entwurmt und parasitenfrei.

 

Hundetrainer beobachten außerdem:

  • Hunde, die emotional sicher gebunden sind, schlafen tiefer und ruhiger, wenn sie die Nähe ihres Menschen spüren.

 

  • Hunde, die nächtlich unruhig sind (Hecheln, Aufstehen, Wandern), haben oft andere Ursachen: zu warm, zu wenig Auslastung oder gesundheitliche Beschwerden.

 

Ein Tipp vieler Trainer:

💡 „Im Zimmer ja, im Bett nach Gefühl.“

Manche Hunde schlafen lieber auf einer eigenen Decke neben dem Bett – sie fühlen sich so „nah, aber frei“.

 

🧠 Und was sagen Psychologen?

Aus menschlicher Sicht ist das Co-Sleeping mit Hund mehr als nur Gemütlichkeit.
Psychologen sprechen von einem „sozialen Beruhigungseffekt“:


Der gleichmäßige Atem, die Wärme und das leise Schnaufen unseres Hundes signalisieren dem Körper Sicherheit. Dadurch sinkt die Herzfrequenz, der Blutdruck stabilisiert sich – und unser Nervensystem schaltet in den Erholungsmodus.

 

Tatsächlich nutzen manche Therapeuten Hunde inzwischen sogar in Schlafstudien als „natürliche Anti-Stress-Begleiter“.


Ein bisschen so, als hätte man eine lebendige Weighted-Blanket mit Pfote. 🐾

 

 

🛌 Der realistische Teil: Schlafstörungen & Komfortzonen

Natürlich hat das Teilen des Bettes auch Tücken: 

Hunde bewegen sich, träumen laut oder legen sich quer über die Decke.


Wenn du morgens halb auf der Bettkante hängst, während dein 6-Kilo-Malteser ausgestreckt liegt wie ein Starfish – du bist nicht allein. Manche Halter wachen häufiger auf, andere schlafen tiefer als je zuvor.


Die Wahrheit liegt – wie so oft – zwischen Fell und Federkissen.

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Ich schnarche nicht – ich summe weißes Rauschen. Frauchen nennt das Entspannungs-Soundtrack in Echtzeit.“ 😴🎶

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„Also ehrlich, ich wünsche mir zu Weihnachten kein Quietschespielzeug, keine Leckerli-Dose und auch kein albernes Halsband mit Glitzer. Ich will was Sinnvolles – ein richtig kuscheliges Bett von Emmy & Pepe! 💤


Die sind nicht nur schön, sondern auch so weich, dass selbst Frauchen neidisch wird. Sie soll lieber ein bisschen sparen und sich keinen Quatsch kaufen – das ist schließlich eine Investition in meine Schlafqualität!“
😄🐶

💞  Wenn Frauchen krank ist – merken Hunde das wirklich?

Es gibt diese Momente, die man nicht erklären kann:

Man liegt im Bett, hustet, fühlt sich elend – und plötzlich ist da diese warme, weiche Pfote auf der Decke. Kein Wort, kein Bellen – nur dieser Blick, der sagt: „Ich bin da.“

 

Auch Mia hat diesen siebten Sinn. Kaum merkt sie, dass ich schlapp bin, kommt sie näher, legt sich in die Bauchkuhle und bewegt sich stundenlang keinen Millimeter. Und manchmal – ganz ehrlich – habe ich das Gefühl, sie will mich gesund schnarchen.

 

Aber ist das reine Einbildung – oder steckt da wirklich etwas Wissenschaftliches dahinter?

 

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Forscher haben inzwischen zahlreiche Belege dafür, dass Hunde Veränderungen im körperlichen Zustand ihres Menschen wahrnehmen können – weit über das hinaus, was wir mit unseren Sinnen spüren.

 

  • Geruch = Gesundheitsradar:
    Studien der Queen’s University Belfast und weiterer Institute zeigen, dass Hunde durch minimale chemische Veränderungen im Atem oder Schweiß erkennen, ob ein Mensch unter Stress steht oder krank ist.
    In Experimenten konnten Hunde mit über 90 % Treffsicherheit unterscheiden, ob Proben von „gestressten“ oder „entspannten“ Menschen stammen.

 

  • Körperwärme und Atmung:
    Manche Hunde reagieren, wenn unsere Hauttemperatur steigt (z. B. bei Fieber) oder sich der Atemrhythmus verändert. Sie positionieren sich dann so, dass sie Körperkontakt halten – vermutlich ein instinktiver Schutz- und Fürsorgemechanismus.

 

  • Stimmungsspiegelung:
    Neurowissenschaftlich spannend: Wenn Hunde ihre Bezugsperson traurig oder krank erleben, zeigen sie ähnliche Aktivierungsmuster im limbischen System wie wir – das Areal, das Emotionen steuert.


Vereinfacht gesagt: Dein Hund fühlt mit dir, nicht für dich.

 

🩺 Was sagen Tierärzte und Hundetrainer?

Tierärzte bestätigen:

Dieses Näheverhalten ist völlig normal.
Viele Hunde orientieren sich stark an der Körpersprache ihres Menschen.
Wenn du dich also anders bewegst, anders riechst oder länger liegst, interpretiert dein Hund das als Signal, dass etwas nicht stimmt – und reagiert mit Fürsorge.

 

Trainer berichten sogar, dass sensible Hunde in solchen Phasen selbst ruhiger werden. Sie passen sich der „Energie“ ihres Menschen an.

 

Hunde mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt legen sich oft an Türen oder Bettränder – wie kleine Nachtwächter mit Kuschelpflicht.

 

🧠 Was sagen Psycholog:innen?

Aus psychologischer Sicht spricht man hier von emotionaler Resonanz – also der Fähigkeit, sich auf das Gefühl eines anderen Lebewesens einzuschwingen.


Menschen tun das mit Menschen, Hunde tun es mit uns. Diese Resonanz löst bei beiden Seiten die Ausschüttung von Oxytocin aus – jenem Hormon, das Stress senkt und Vertrauen fördert.

 

Kurz:

Wenn dein Hund sich an dich kuschelt, während du krank bist, ist das nicht Mitleid, sondern Mitfühlen auf Hormonbasis.

 

Und das tut übrigens auch dir gut:

Studien zeigen, dass der Blutdruck sinkt, sobald du deinen Hund streichelst – ganz egal, ob du fieberst oder einfach nur einen schlechten Tag hast.

 

🩹 Wie man das liebevoll nutzt

  • Ruhige Zonen schaffen: Wenn du krank bist, lass den Hund mit dir, aber nicht auf dir. Nähe ja, aber bitte kein Wärmestau.

 

  • Sanftes Streicheln statt Toben: Hunde merken, wenn du geschwächt bist – verzichte auf wilde Spiele, bleib bei Kuscheltherapie.

 

  • Trinken, Schlafen, Mia streicheln – wiederholen. 💜

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Wenn Frauchen krank ist, bin ich Wärmflasche Stufe 3 – mit automatischer Pfotenauflage und 0 % Stromverbrauch.“ 🌡️🐾

😷 Können wir Menschen Hunde anstecken – oder umgekehrt?

Wenn ich erkältet im Bett liege, Taschentücher um mich herum, Mia eng an meiner Seite – frage ich mich manchmal: „Sollte ich sie eigentlich wegschicken?“ Aber wer schafft das schon? Diese treuen Augen, die sagen: „Ich weiche nicht von deiner Seite.“ ❤️

 

Doch wie gefährlich ist das wirklich? Können sich Hunde bei uns anstecken – oder wir bei ihnen?

 

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Die gute Nachricht zuerst:

Die allermeisten menschlichen Erkältungsviren sind streng artspezifisch.

 

  • Schnupfen & Husten (Rhinoviren, Coronaviren 229E/OC43 etc.): Diese Viren infizieren nur Menschen – Hunde besitzen andere Rezeptoren.

 

  • Grippeviren: Es gibt eine canine Influenza, aber die hat mit unserer menschlichen Grippe wenig gemeinsam.

 

  • COVID-19: Ja, Hunde können sich infizieren, aber – laut Studien der Universität Hongkong und der US-CDC – verläuft das äußerst mild und meist symptomlos. Menschen stecken ihre Hunde nur in seltenen Fällen an; Hunde übertragen es praktisch nicht zurück.

 

Kurz:

Wenn du verschnupft bist, kannst du deinen Vierbeiner beruhigt in deiner Nähe lassen – aber bitte nicht direkt ins Gesicht niesen. 🤧🐾

 

🩺 Was sagen Tierärzt:innen?

Tierärzte betonen:

  • Erkältungen beim Hund werden von anderen Erregern verursacht – z. B. Bordetella bronchiseptica oder canines Parainfluenzavirus (bekannt als „Zwingerhusten“).

 

  • Diese Keime springen nicht auf Menschen über.

 

  • Eine Ausnahme bilden bestimmte Zoonosen (z. B. Pilze, seltene Bakterien) – aber die sind mit normaler Hygiene gut kontrollierbar.

 

Ihre Empfehlung:

💡 Wenn du krank bist, darf dein Hund bei dir bleiben – aber vermeide engen Gesichtskontakt und wasche dir regelmäßig die Hände, vor allem nach Husten, Niesen oder Medikamenteneinnahme.

💡Tipp:

„Und wer auf Nummer sicher gehen will, findet im nächsten Abschnitt ein paar alltagstaugliche Hygienetipps – natürlich mit Mia-zertifiziertem Kuschelfaktor.“

 

 

🧠 Was sagen Psychologen?

Krank sein ist nicht nur körperlich belastend, sondern emotional.


Studien zeigen:

Hunde lindern Stress, Angst und Schmerzempfinden, indem sie Nähe und Geborgenheit schenken.


Ihr gleichmäßiger Atem, ihre Ruhe – das wirkt auf uns wie ein biologisches Beruhigungsmittel.
Manche Kliniken setzen Therapiehunde genau deshalb gezielt ein.

 

Also:

Selbst wenn du dich nicht ganz fit fühlst – dein Hund kann dir helfen, schneller runterzufahren. Und das ist wohl die gesündeste Medizin, die es gibt. ❤️

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Ich teile vieles – aber deine Viren nicht. Pfote drauf!“ 😷✋🐾

🧴 Saubere Sache – Hygiene, Zoonosen & gesunder Menschenverstand

Es ist kein Geheimnis:

Wer mit Hund lebt, lebt nie ganz steril.


Da sind Pfotenabdrücke auf dem Boden, mal ein Haar im Tee – und trotzdem (oder gerade deshalb) fühlt sich das Zuhause lebendig an.


Aber wie viel Hygiene braucht’s wirklich, wenn der Hund mit im Bett schläft? Und wo hört gesunder Menschenverstand auf, wo beginnt Tierarztwissen?

 

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Forscher und Veterinärbehörden sehen das recht entspannt – solange man ein paar Grundregeln beachtet:

 

  • Zoonosen (also Krankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragbar sind) kommen zwar vor, sind in Haushalten mit gepflegten, regelmäßig entwurmten Hunden aber extrem selten.

 

  • Das größte Risiko geht weniger von Viren aus, sondern von Parasiten (Flöhe, Zecken, Würmer) oder Hautpilzen – alles gut kontrollierbar durch Vorsorge.

 

  • In einer großen Übersichtsarbeit (CDC & WHO) hieß es sinngemäß: „Ein gepflegter Hund im Bett ist kein Gesundheitsrisiko – ein ungepflegter schon eher.“


Und ganz ehrlich:

Das gilt wahrscheinlich auch für manche Menschen. 😄

 

🩺 Was sagen Tierärzte?

Tierärzte empfehlen:

  • Regelmäßige Parasitenprophylaxe (Floh-, Zecken- und Wurmschutz).

 

  • Pfoten- und Po-Hygiene nach Gassi-Runden – gerade, wenn der Hund ins Bett darf.

 

  • Bettwäsche bei 60 °C waschen, Hundedecke separat.

 

  • Futter- und Trinknäpfe regelmäßig reinigen – nicht, weil’s gefährlich wäre, sondern weil sich sonst kleine Bakterienpartys bilden.

 

Und was die Nähe im Bett betrifft:

Solange beide gesund sind, spricht nichts dagegen. Nur bei Allergien, Asthma, Immunschwäche oder kleinen Kindern sollte man Abstand halten – im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

🧠 Was sagen Psychologen und HundeTrainer?

Sauberkeit ist gut – aber übertriebene Sterilität kann Stress machen.
Psychologen sprechen von der „Komfort-Balance“Ein gewisses Maß an Schmutz gehört zum Leben – wer ständig Angst vor Keimen hat, verpasst Lebensqualität.

 

 

Hundetrainer ergänzen:

Wenn dein Hund abends eine kleine Pfotenwäsche erlebt und du dabei ruhig bleibst, stärkt das sogar euer Ritual – eine Art Mini-Wellness-Moment mit Bindungsbonus.

 

🧽 Alltagstaugliche Hygienetipps

  • Pfoten kurz abwischen (feuchtes Tuch reicht meist).

 

  • Po-Kontrolle light – bei kleinen Hunden mit langem Fell hilft’s, Missgeschicke zu vermeiden.

 

  • Kuschelzone definieren: Eigene Decke oder Kopfkissen für den Hund, damit alles sauber bleibt.

 

  • Geteilte Löffel & Schleckschalen lieber meiden – auch wenn der Blick dich fast hypnotisiert. 😉

 

  • Nach Zecken schauen, besonders nach Wald- oder Wiesen-Gängen.

 

  • Bettwäsche regelmäßig wechseln, besonders nach Krankheit.

 

🩹 Hygiene mit Herz

Hygiene heißt nicht, die Liebe auf Distanz zu halten. Es geht um Achtsamkeit, nicht um sterile Trennung. Ein Hund, der sich geborgen fühlt, schläft ruhiger – und ein Mensch, der entspannt ist, hat ein stärkeres Immunsystem.


Man könnte also sagen: Wer klug kuschelt, bleibt gesünder.

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Ich bin gründlich: erst Pfotenwäsche, dann Kuscheleinsatz. Frauchen nennt’s Hygiene, ich nenn’s Vorfreude.“ 🛁🐶💜

💤 Wenn der Hund lieber allein schläft – Nähe auf eigene Art

Nicht jeder Hund ist ein Kopfkissenfanatiker.


Während manche sich nachts in die Decke wickeln, als wäre sie eine Burrito-Hülle, ziehen andere die eigene Decke im Körbchen vor. Und das ist völlig normal.

 

So wie wir Menschen unterschiedlich schlafen – Bauch-, Rücken- oder Seitenschläfer –, haben auch Hunde individuelle Vorlieben. Manche lieben Wärme und Körperkontakt, andere brauchen Platz, Luft und Abstand.

🔬 Was sagt die Wissenschaft?

Verhaltensbiologen erklären, dass das Schlafverhalten von Hunden durch Temperatur, Sicherheit und Persönlichkeit bestimmt wird:

 

  • Temperatur: Hunde regulieren ihre Körperwärme nicht so gleichmäßig wie wir. Wenn’s zu warm wird, zieht sich selbst der kuscheligste Malteser lieber zurück auf den kühlen Boden.

 

  • Sicherheitsgefühl: In freier Wildbahn wechseln Rudeltiere regelmäßig den Schlafplatz. Nähe bedeutet Schutz, aber Distanz kann Sicherheit bedeuten – je nach Situation.

 

  • Individuelle Gewohnheit: Studien zeigen, dass Hunde, die schon als Welpen eigenständig schlafen durften, diese Routine oft beibehalten. Andere werden erst mit der Zeit „bettsozial“.

 

Kurz gesagt: Der Wunsch nach Nähe ist flexibel – kein Hund schläft immer gleich.

 

🩺 Was sagen Tierärzte und Hundetrainer?

Tierärzte empfehlen, auf die Signale des Hundes zu achten:

Wenn er sich nachts vom Bett entfernt, bedeutet das selten „Ich hab dich nicht mehr lieb“, sondern meist: Ich brauch grad etwas Platz.“

 

Hundetrainer raten, diese Selbstbestimmtheit zuzulassen. Ein Hund, der frei entscheiden darf, wo er schläft, zeigt Vertrauen – weil er weiß, dass Nähe keine Pflicht ist.

 

Ein schöner Kompromiss:

💡 Eine eigene Decke neben dem Bett. So kann dein Hund jederzeit wechseln – Nähe, wenn er will, Rückzug, wenn er braucht.

 

 

🧠 Was sagen Psychologen?

Auch psychologisch macht das Sinn:

Beziehungen – egal ob zwischen Menschen oder Mensch und Hund – funktionieren am besten, wenn beide Seiten Freiheit und Vertrauen spüren.


Zu viel Enge kann Stress erzeugen, zu viel Distanz Unsicherheit.Das gilt im Bett genauso wie im Alltag.

 

Darum: Wenn dein Hund freiwillig in sein Körbchen geht, ist das kein Liebesentzug – sondern ein Zeichen emotionaler Stabilität.

❤️ Mias Erfahrung

💬 „Manchmal brauch ich einfach meinen Schönheitsschlaf allein. Frauchen schnarcht, ich träume – perfekte Arbeitsteilung.“ 😴🐾

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„Und falls das mit dem Bett bis Weihnachten nix wird – ich nehm auch eine Kuscheldecke von Zooplus! 🤭
So eine weiche, die perfekt auf mein Kopfkissen passt. Frauchen sagt, sie ist waschbar, ich sag: sie ist würdig. Vielleicht wünsch ich mir einfach beides.“
🐾💜

🌙 Fazit – Wenn Hunde und Menschen sich gemeinsam einkuscheln

Ich weiß, es war diesmal wieder ein richtig langer Bericht – aber ehrlich gesagt: Wie sollte man so ein Thema kurz fassen? 😅


Schlafen mit Hund ist eben kein einfaches „Ja oder Nein“, sondern ein ganzes Kapitel über Nähe, Vertrauen, Hygiene, Gesundheit, Liebe und – seien wir ehrlich – auch ein bisschen Chaos unter der Bettdecke.

 

Und genau das macht es so besonders.

 

Jeder von uns hat andere Fragen:

Die einen möchten wissen, ob es gesund ist, die anderen, warum ihr Hund sich immer so fest ankuschelt oder nachts plötzlich auf Abstand geht.

 

Wir möchten euch mit unseren Blog News ehrliche, interessante und liebevoll recherchierte Einblicke geben – mit Herz, Humor und echter Erfahrung aus dem Alltag. 💜
Denn jeder Beitrag entsteht mit viel Leidenschaft und manchmal auch ein paar langen Abenden am Laptop – aber genau das macht Welt auf vier Pfoten aus.

 

💬 „Ich sag’s mal so: Wer mit Herz schläft, braucht keinen Wecker.“ – Mia 😴🐾

💤 Schlaf gut, träumt schön

und kuschelt heute Nacht ein bisschen enger –
eure Andrea & Mia von Welt auf vier Pfoten 💜

 

🗓️ Nächste Woche geht’s zurück in die Welpenzeit – mit Mini-Pfoten, großen Ängsten und der Frage, wie frühe Erfahrungen unsere Fellnasen fürs Leben prägen. 

 

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