
Hallo, liebe Hundefreund:innen!
„Du liegst im Bett, flüsterst: ‚Schlaf gut, kleines Schätzle …‘ – und Mia startet ihr Nachtprogramm: Kussmaschine an – Schleck, schmatz, schmatz – aktiv.“ Genau so läuft es hier jeden Abend. Und tagsüber?
Manchmal liegt sie auf dem Teppich, leckt sich über die Nase und schmatzt vor sich hin. Besonders rührend: Wenn ich zu ihr sage „Schätzle, ich hab dich lieb“, kommt fast immer ein schmatz, schmatz als Antwort.
Früher – als ihr Magen Probleme machte – kam das Schmatzen oft kurz vorm morgendlichen Erbrechen. Nach der Futterumstellung war es verschwunden. Doch schmatzt sie auch heute noch im Schlaf oder in liebevollen Momenten.
Also:
Was steckt wirklich dahinter? Liebesbeweis, Traum-Buffet oder Bauch-SOS?
👉 Ich hab für euch die Lupe ausgepackt und bin als Hunde-Detektivin losgezogen, um das Geheimnis der „Schmatz-Sprache“ zu lüften.

💤 Schmatzen im Schlaf – das Traum-Buffet
Hunde bewegen im Tiefschlaf nicht nur ihre Pfoten, sondern auch das Maul. Viele schmatzen dabei, als würden sie unsichtbare Leckerlis kauen.
👩⚕️ Tierärzte erklären das so:
In der REM-Schlafphase verarbeiten Hunde ihre Erlebnisse vom Tag – und da geht es nicht nur ums Rennen, Bellen oder Jagen im Traum, sondern oft auch ums Fressen. Kleine Kaubewegungen oder schmatzende Geräusche sind also ganz normal und ein Zeichen dafür, dass der Vierbeiner tief und fest träumt.
Manchmal wirkt es so realistisch, dass wir denken:
„Mensch, gleich fällt ihm ein Stück Pizza aus dem Maul.“ 🍕 Bei Mia ist das regelmäßig der Fall – sie liegt dann zusammengerollt, zuckt mit den Pfötchen und schmatzt so überzeugend, dass ich fast Lust habe, ihr wirklich einen Snack ans Bett zu bringen.
Auch spannend:
Manche Hunde machen dabei sogar kurze Geräusche – ein leises Fiepen, Winseln oder Brummen. Tierärzte sagen, dass das alles in den Bereich der Traumverarbeitung fällt und kein Grund zur Sorge ist, solange dein Hund danach normal aufwacht und sich entspannt verhält.
Mia meint:
„Falls ich im Traum die Salami bewache – bitte nur mit Frühstückstablett wecken. Und mit Käse. Extra Käse.“ 🧀😴

🗯 Schmatzen als Hundesprache – „Alles gut, ich mag dich“
Schmatzen ist nicht nur eine Schlafangelegenheit. Hunde nutzen das Geräusch auch ganz bewusst in ihrer Kommunikation.
Verhaltensforscher haben herausgefunden:
Lippenlecken und Schmatzen gehören zu den sogenannten Beschwichtigungssignalen. Damit sagen Hunde so viel wie „Ich will Frieden“, „Alles okay“ oder „Lass uns freundlich bleiben“.
Bei Mia passiert das besonders oft, wenn ich ihr sage:
„Schätzle, ich hab dich lieb.“ Dann kommt zuverlässig ein kleines schmatz, schmatz. Und ich weiß: Sie antwortet mir auf ihre ganz eigene, liebevolle Art.
Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden sehe ich das manchmal – ein kurzes Lecken über die Nase, ein Schmatzen, wenn die Situation angespannt ist. Für Hunde ist das ihre höfische Diplomatie 💌.
Mia kommentiert:
„Ein Schlecker sagt: Ich bin nett – aber Kamera bitte auf Sicherheitsabstand!“ 😄📸

🤢 Schmatzen durch den Magen – Übelkeit & Reflux
Manchmal steckt hinter häufigem Schmatzen kein Liebesgruß, sondern ein Bauchthema. Viele Hunde zeigen verstärktes Schmatzen, Schlucken oder Speicheln, wenn ihnen übel ist. Besonders typisch: kurz bevor sie Gras fressen oder sich übergeben.
Ein bekanntes Muster ist das sogenannte „Bilious Vomiting Syndrome“. Dabei erbrechen Hunde morgens gelbe Flüssigkeit (Galle), wenn der Magen über Nacht zu lange leer war. Oft schmatzen und lecken sie sich schon kurz vorher über die Nase. Ein kleiner Snack am späten Abend kann hier helfen.
Meine Erfahrung mit Mia
Ich erinnere mich noch gut an die Babyzeit mit Mia: Schon als Welpe war sie ein kleines Sensibelchen. Durch die Giardien und die Entwurmungsmittel war ihr Magen-Darm-Trakt richtig durcheinander, und da kam es öfter zu morgendlichem Schmatzen und anschließendem Erbrechen. Später, als erwachsene Hundedame, zeigte sie das Muster noch einmal: Schmatzen am Morgen, kurz darauf Galle. Erst nach der Futterumstellung war das Problem zum Glück verschwunden.
👨⚕️ Was Tierärzte dazu sagen:
Tierärzte betonen, dass häufiges Schmatzen ein Warnsignal für Übelkeit oder Magenprobleme sein kann. Neben einem sensiblen Magen kommen auch Futterunverträglichkeiten, Reflux oder andere Magen-Darm-Erkrankungen in Frage.
Deshalb gilt:
Wenn das Schmatzen regelmäßig auftritt – vor allem in Kombination mit Erbrechen, starkem Speicheln oder Appetitverlust – lieber den Tierarzt aufsuchen. So lassen sich ernsthafte Ursachen ausschließen und dein Hund bekommt schnell die richtige Hilfe.
Mia so:
„Late-Night-Snack nach 22 Uhr? Genehmigt. Bauch sagt danke. Aber Arztbesuch lass ich mir nur mit Käse-Leckerlis versüßen.“ 🌙🧀🍪

🦷 Schmatzen wegen Zahn & Maulproblemen
Auch das Maul selbst kann schuld sein. Zahnstein, entzündetes Zahnfleisch oder kleine Verletzungen führen oft dazu, dass Hunde häufiger schmatzen. Auch Mundgeruch oder Schwierigkeiten beim Kauen können Begleitzeichen sein.
Meine Erfahrung mit Mia
Bei Mia schaue ich regelmäßig nach den Zähnen. Malteser sind klein, da geht es mit Zahnstein schneller als man denkt. Ich möchte schließlich, dass ihre „Schmatzgeräusche“ aus Liebe oder Träumen kommen – und nicht aus Zahnschmerz.
👩⚕️ Was Tierärzte dazu sagen
Tierärzt:innen empfehlen regelmäßige Zahnkontrollen. Schmatzen kann ein frühes Warnzeichen sein, dass im Maul etwas nicht stimmt. Je früher man handelt, desto besser für die Gesundheit – und die Schmatzgeräusche bleiben angenehm harmlos.
Mia meint:
„Zahnpflege bitte nur in Snack-Form. Sonst verhandeln wir.“ 🦴😉

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Mia hat ja so ihre eigene Meinung zum Thema Zähneputzen 😅 – Bürsten? Undenkbar!
Aber ihre QCHEFS Zahnputzflocken liebt sie heiß und innig. Ich geb sie ihr abends auf die Schleckmatte, und dann wird zufrieden geschleckt und geschmatzt, als gäb’s ein Gourmet-Menü.
Das Beste:
Die Käseflocken schmecken nicht nur lecker, sie wirken auch wirklich gegen Zahnstein und Mundgeruch. Ganz ohne chemische Zusätze – einfach natürlich, mit Hüttenkäse, Buchweizen und Kokosöl.
Ich verwende sie schon lange selbst und kann sie wirklich aus vollem Herzen empfehlen 💛
Mia sagt dazu nur: „Zähneputzen? Klar – aber bitte in Käseform!“ 🧀🐾
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😟 Schmatzen durch Stress oder Nervosität
Nicht jedes Schmatzen hängt mit Futter, Zähnen oder Träumen zusammen. Hunde schmatzen auch in Situationen, die ihnen nicht geheuer sind – zum Beispiel bei Lärm, ungewohnten Geräuschen oder in fremder Umgebung ⚡️.
Meine Erfahrung mit Mia
Neulich hatten wir wieder die Handwerker unter uns, die gefühlt direkt im Wohnzimmer die Wände einreißen 🛠️. Mia hat sich so erschrocken, dass sie erst mal ganz nervös durch die Wohnung lief. Als ich dann zu ihr sagte „Alles gut, Mia“, fing sie an zu schmatzen und über die Nase zu lecken.
Es war richtig deutlich:
Sie hat versucht, sich selbst zu beruhigen – und gleichzeitig mein Signal angenommen, dass keine Gefahr droht. Ich hätte es am liebsten gefilmt, so eindeutig war es.
👨⚕️ Was Tierärzte dazu sagen
Tierärzte und Verhaltenstrainer:innen erklären: Schmatzen ist ein typisches Stress- und Beschwichtigungssignal. Hunde nutzen es, um Anspannung abzubauen und gleichzeitig ihrem Umfeld zu zeigen: „Ich bin friedlich, ich möchte keinen Ärger.“ Oft reicht schon ein beruhigendes Wort von uns Menschen, damit sie schneller wieder zur Ruhe finden.
Mia flüstert:
„Handwerker im Haus? Erst mal schmatz, schmatz, um cool zu bleiben. Aber ehrlich: Könnt ihr nicht leiser bohren?!“ 🐕🔨✨

🚑 Selten, aber wichtig: Schmatzen durch Anfälle
In sehr seltenen Fällen kann Schmatzen auch etwas Ernstes bedeuten: sogenannte fokale Anfälle. Dabei wirken die Kaubewegungen fast ferngesteuert, oft mit kurzer Abwesenheit des Hundes.
Zum Glück habe ich das bei Mia noch nie erlebt. Aber weil es so ungewöhnlich aussieht, merke ich mir: Wenn Schmatzen mal „anders“ wirkt – also gleichförmig, seltsam oder wie ein Kauen ins Leere –, dann würde ich sofort zum Tierarzt gehen.
👩⚕️ Was Tierärzte dazu sagen
Tierärzt:innen raten: Wenn Schmatzen plötzlich, wiederholt und unnatürlich wirkt, sollte unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden. Ein Handyvideo hilft, die Situation besser einzuordnen.
Mia sagt:
„Wenn ich mal wie ein Kaumaschinchen aussehe und immer dieselben Bewegungen mache – dann bitte Profi draufschauen lassen. Aber bring Käse mit, sonst streike ich.“ 📹🧀

💡Fazit
Schmatzen ist bei Hunden ein echtes Multitalent:
Mal bedeutet es Liebe 💕, mal Nervosität 😅, mal ein Traum-Buffet 🍗 – und manchmal auch Bauchweh 🤢 oder Zahnprobleme 🦷.
Entscheidend ist immer der Kontext.
Bei Mia weiß ich:
Im Schlaf sind’s Leckereien im Traum, nach dem „Schätzle, ich hab dich lieb“ ist es pure Zuneigung, und wenn unten die Handwerker hämmern, dann ist es ein kleines Anti-Stress-Programm.
🐱 Und falls ihr euch fragt:
Können Katzen eigentlich auch schmatzen? Ja, auch Samtpfoten zeigen dieses Verhalten – meistens, wenn ihnen übel ist oder sie Stress abbauen wollen. Schmatzen ist also eine Art tierische „Universalsprache“.
👉 Wichtig bleibt:
Wenn das Schmatzen plötzlich sehr häufig wird, mit Erbrechen, starkem Speicheln oder Schmerzen verbunden ist, schaut bitte beim Tierarzt vorbei. Dann wird schnell klar, ob es harmlos ist oder ob der Bauch, die Zähne oder etwas anderes dahintersteckt.
Mia meint:
„Schmatzen kann alles heißen – Liebe, Träume oder Bauchgrummeln. Aber eins verspreche ich: Bei mir gibt’s immer ein Happy End. Vorzugsweise mit Käse.“ 🧀🐶
In diesem Sinne: herzliche Schmatzgrüße 🐾💌 von
eurer Mia und Andrea von Welt auf vier Pfoten
Und bleibt gespannt.....
nächste Woche lüften wir das Geheimnis rund ums Thema:
„Schlafen mit Hund – Nähe, Wissenschaft und ein bisschen Bettgeflüster.“ 😴🐕✨

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