
Hallo liebe Hundefreunde,
wenn ihr dachtet, das Leben mit Hund besteht nur aus Kuscheln, Gassigehen und gelegentlichem „Sitz!“, dann darf ich euch heute in eine etwas andere Welt entführen: Willkommen im echten Leben. In meinem Leben.
Denn manchmal fühlt sich mein Alltag mit Mia an wie eine Mischung aus Morgenshow, Komödie, Zen-Übung und leichtem Wahnsinn – natürlich immer liebevoll verpackt in flauschiges Fell.
Und weil ich gemerkt habe, dass viele Ratgeber zwar hilfreich, aber selten wirklich ehrlich sind, habe ich beschlossen, gemeinsam mit Mia eine neue Kolumne zu starten:
„Mein Leben mit Mensch – Mias Memoiren“.
Ab sofort erzählt euch Mia höchstpersönlich, wie sie ihren Alltag mit mir erlebt – mit einer guten Portion Humor, kleinen Alltagskatastrophen und ganz viel Herz.
Jeden Donnerstag gibt’s ein neues Kapitel aus ihrer Sicht – ehrlich, flauschig und garantiert ungeschminkt.
Heute starten wir mit Kapitel 1 – und Mia hat einiges zu sagen…

Morgenroutine mit Rumpel-Kaffeemaschine, Kraulpflicht und königlicher Körperpflege
4:00 Uhr morgens.
Für andere beginnt da der neue Tag. Für mich beginnt das Drama.
Frauchen rumpelt aus dem Bett wie ein ungeschickter Elch auf Glatteis – und das Erste, was sie tut? Nicht mich begrüßen. Nicht an mich denken. Kaffeemaschine. Immer erst die Kaffeemaschine.
Und glaub mir: Dieses Ding röchelt wie ein Walross, das beim Schnorcheln einen Legostein verschluckt hat.
Aber ich warte........ 🕒 Ich bin geduldig! Ich weiß, was kommt.
Denn dann… dann kommt sie zurück. Und da lieg ich – flauschig und strategisch positioniert. Mein Bauch: perfekt in Szene gesetzt.
Denn ja, wir haben ein Ritual. Und ohne morgendliches Bauchgekraule fängt dieser Tag gar nicht erst an. Punkt.
Ich genieße das. Ich schmelze dahin. Ich gähne.
Und dann will ich weiter schlafen.
Aber nein – Frauchen ist in Redelaune. Sie schickt Sprachnachrichten. Anscheinend braucht sie morgens diese menschliche Selbstgesprächstherapie, um kreativ zu werden. Ich bräuchte nur Ruhe.
Stattdessen: Handygeklimper. Kaffeeschlucken. Rascheln. Rumpeln. Ich schnaube beleidigt und ziehe um – ins Körbchen im Flur.

Dort habe ich meine Ruhe. Naja, bis sie wieder durch den Flur stolpert, weil sie Gassi will. Dann beginnt Showtime:
Sie nimmt das Brustgeschirr – und ich: klapp zusammen wie ein Marienkäfer in Zeitlupe.
Die sogenannte „Ohnmachtsnummer“. Funktioniert meistens. Zumindest für ein paar Sekunden.
Sie fällt aber selten drauf rein. Ich muss trotzdem mit. Seufz.
5:15 Uhr.
Raus zum Gassi. Und ja, ich gebe zu: Sobald ich draußen bin, find ich’s eigentlich ganz okay.

5:45 Uhr.
Wir sind zurück. Und jetzt kommt der Teil, auf den ich gerne verzichten würde:
Die Waschlappen-Zeremonie.

Zuerst meine Augen – „wegen dem Tränenstein“, sagt sie. Ich sag: frech! Ich bin ein Malteser! Wir glitzern eben an den Augen – das ist Rasse-Standard! Dann kommt der Pfoten-Check. Dann… Popo! Ich frage euch:
Habt ihr schon mal gesehen, dass sich Menschen nach dem Gassigang die Füße und den Po waschen? Eben.
Aber gut – danach gibt’s wenigstens Frühstück. Mit einem kleinen Deko-Leckerli oben drauf. Das mindeste, nach dieser Behandlung.
Ich genieße es in Würde – obwohl ich es immer ein bisschen eilig habe. Aber mein Frauchen?
Sie muss erst noch das Bett machen. Dann sucht sie irgendwas. Dann fällt ihr ein, sie hat was vergessen. Dann ruft sie noch wen an. Dann packt sie ihr Brot. Dann bügelt sie sich mit hektischen Bewegungen durchs Badezimmer.

6:20 Uhr.
Sie steht an der Tür. Sagt: „Ich geh jetzt arbeiten, Mia. Bin bald wieder da.“
Dann kommt sie noch mal zu mir – das ist unser Ritual. Ich werde noch mal durchgekrault, auch wenn ich längst in meiner Schlafposition liege, auf meiner frisch zurechtgezupften Kuscheldecke.
Sie braucht das zum Abschied. Ich auch. Ein bisschen.
Aber ganz ehrlich?
Wenn sie dann endlich an der Tür steht – mit Tasche, Brotdose, Jacke offen, immer noch irgendwas murmelnd, weil sie wieder die Hälfte vergessen hat –
dann schaue ich sie an. Ganz ruhig. Ganz flauschig.
So nach dem Motto: „Jetzt geh endlich, Frauchen. Ich will schlafen.“
Und wenn die Tür ins Schloss fällt…
Endlich. Mal. Ruhe.
aber jetzt, meine lieben Hundefreunde… schlaf ich erst mal ’ne Runde.
Dieser Morgen war anstrengend – und ich hab das Gefühl, es wird nicht der letzte Wahnsinns-Tag dieser Woche.
Was ich sonst noch so erlebe?
Nur so viel: Es wird aufregend, witzig und ganz schön anstrengend.
Fortsetzung folgt – am Donnerstag.
Und da wird’s interessant… denn dann erzähl ich euch,
wie mein Frauchen auf die glorreiche Idee kam zu renovieren –
und was ich dabei alles zu ertragen hatte.
Staub, Lärm und ein umgeräumtes Körbchen sind da noch das Wenigste.
Also: Lasst euch das nicht entgehen!
Bis dahin: Ich roll mich auf meine Lieblingsdecke, schließe die Äuglein – und träum von einer Welt ohne Waschlappen.

🦴🐾 WERBUNG – „Frauchen sagt, sie muss arbeiten, um mein Futter zu verdienen.“*
Na ja, dann soll sie sich bitte beeilen – mein Napf füllt sich schließlich nicht von allein!
Aber ich bin ja nicht nur hungrig – ich bin auch schlau! Deshalb hab ich ihr gleich zwei Tipps ins Körbchen gelegt:
🛒 Zooplus – da gibt’s alles, was ein Hund zum Glücklichsein braucht: Leckerlis in Herzform, Spielzeug mit Quietsch-Effekt (sorry, Nachbarn!) und ein Futter, bei dem mir glatt das Sabbern rausrutscht.
💌 meintierdiscount – das Paradies für tierische Schnäppchenjäger. Da gibt’s sage und schreibe 48.000 Artikel für Hunde, Katzen, Nager und Co. Von Futter über Leinen bis hin zu schicken Mäntelchen – und das alles mit dauerhaftem Rabatt. Ab 49 € sogar versandkostenfrei!
Ich sag’s euch ganz ehrlich: Wenn Frauchen clever bestellt, spart sie sich das Schleppen – und wir haben mehr Zeit für Gassirunden und Bauchkraulen. Win-Win, oder?
👉 Also Frauchen: Klick dich ran, füll den Warenkorb … und vergiss bitte die Kaustangen nicht!
PS: Ich bin übrigens Zooplus-Goldkundin mit Napfanspruch – und Schnäppchen-Schnüfflerin bei meintierdiscount. Nur falls das jemand hier liest. 😌
Deine Mia 🐾

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