Kapitel 19: Frauchen krank – und ich mittendrin

Veröffentlicht am 8. Oktober 2025 um 19:58

💤 Hallo meine liebsten Schlaf- und Kuschelfreunde!

Es gibt Wochen, da will man einfach nur Ruhe, Tee und eine Kuscheldecke – und bekommt stattdessen Heavy Metal, Baustellenlärm und eine Krankenschwester auf vier Pfoten. Willkommen in meinem neuesten Kapitel von Mias Memoiren – wo Frauchen krank, ich heldenhaft und das Leben mal wieder herrlich chaotisch ist. 🐾

 

Und so begann unser Wellnessprogramm der etwas anderen Art – mit Presslufthammer statt Entspannungsmusik und Staubwolken statt Aromatherapie.

 

👨‍🔧 7:30 Uhr – Baustellenwecker statt Genesungsschlaf

Also ehrlich, Leute: Mein Frauchen wollte sich auskurieren. Arzt sagt: „Viel schlafen.“

 

Realität sagt:

„Haha, träum weiter!“ – denn pünktlich um 7:30 Uhr legt die Baustelle unter uns los. Hammer, Steine, Presslufthämmer – das volle Baustellenorchester! Die Wände beben, die Lampen tanzen Samba, und meine Nerven spielen Limbo. Und als wäre das nicht genug, rumpelt auch noch dieser Baustellenaufzug auf und ab – quietschend wie ein rostiger Dinosaurier auf Rollschuhen.

 

Ich hab’s erst unterm Bett versucht, in der Hoffnung auf ein bisschen Ruhe. Tja… schlechter Plan. Da hört man den Lärm noch besser – quasi Dolby Surround mit Boden-Vibration. Also wieder hoch zu Frauchen, Kuschelmodus aktiviert! Wir liegen da wie zwei Überlebende eines Presslufthammer-Marathons, und bei jedem Schlag stöhnen wir synchron: „Uff…“
Ich sag’s euch – Wellnessurlaub klingt anders.

 

Und dann… kam der Aufzug.

Leute, ich sag’s euch: Als dieses quietschende Monster direkt unterm Balkon loslegte, hab ich gezittert wie ein Pudel im Schneesturm! 😱


Frauchen hatte das Fenster gekippt – „wegen Sauerstoff“, sagt sie. Sauerstoff?! Ich nenn’s Baustellen-Duft mit Schockwirkung!

 

Der Lärm kam direkt rein, und ich war mir sicher: Gleich heben wir ab – Frauchen, Bettdecke und ich als Notfallrakete Richtung Erdgeschoss.

 

Und damit nicht genug:

Acht Stunden lang haben die da unten auf die Türrahmen eingeprügelt. Acht! Ganze! Stunden! Ich schwöre, mein innerer Zen-Mönch hat schon nach einer halben Stunde gekündigt.
Wenn Presslufthammer, Kreissäge und kreischende Männerstimmen dein Tagesprogramm begleiten, nennt man das wohl Baustellen-Yoga mit Extraschweiß – inklusive Tinnitus-Garantie.

🎸 Heavy Metal zum Frühstück

Als ob das nicht reicht, hat einer der Handwerker offenbar ein Faible für Hardcore-Heavy-Metal. Und zwar so richtig mit Schrei-Gesang – morgens um sieben! Ich schwöre, die Nachbarschaft macht jetzt schon synchron Augenringe.

 

Eine Nachbarin meinte neulich:

„Oh mein Gott, ich steh doch erst um 7:30 Uhr auf!“ – tja, Pech gehabt, das Baustellenkonzert hat keinen Gleitzeitmodus.

 

Frauchen sagt immer:

„Also ein bisschen Rock mag ich ja – Metallica oder AC/DC, Thunderstruck beim Crosstrainer, das pusht!“ Aber das hier unten? Das ist kein Training – das ist Folter mit Verstärker. 🎸🔥

 

Ich hab meine empfindlichen Malteser-Ohren tief unter Frauchens Kissen vergraben und gehofft, dass meine Trommelfelle nicht in den Streik treten. Ehrlich, Leute – so früh am Morgen braucht kein Hund ein Livekonzert mit Gebrüll, Bohrmaschine und Schlagzeug-Ersatzteilen. Ich nenn das nicht Musik… ich nenn das „Frühstück mit Schmerzfrequenz“!

 

Und als ich dachte, schlimmer kann’s gar nicht mehr werden – kam mein Lichtblick des Tages:

Besuch!

🤒 Ein Highlight zwischen Krach und Husten

Nach stundenlangem Hämmern, Dröhnen und Fauchen (und ich rede nicht nur vom Handwerker, sondern auch von Frauchens Husten) kam endlich mein Menschenbruder vorbei. Juhu! Endlich jemand, der mich versteht!


Ich bin fast explodiert vor Freude – aber ehrlich, ich war so müde vom Krach, dass mein Schwanzwedeln eher wie ein lahmer Scheibenwischer aussah.

 

Trotzdem:

Wir haben zusammen Fernsehen geschaut, Frauchen hat gelächelt, und für einen Moment war es richtig schön ruhig… also, naja – bis der nächste Schlag kam. 🙄

Und dann kam der nächste Tag – Feiertag! Ich dachte: Yes, endlich Ruhe, endlich Stille, endlich wieder normaler Hundeschlaf!

 

Spoiler:

Es war tatsächlich leiser. Und Frauchen hatte kein Fieber mehr – sie sah fast wieder aus wie ein Mensch und nicht wie ein zerknittertes Taschentuch.

☀️ Feiertagsruhe – endlich Sonne und frische Luft

Also ging’s ab an die frische Luft. Frauchen sagt ja immer: „Ein bisschen Bewegung tut gut!“ – Ich sag: „Na endlich, raus aus dem Presslufthammer-Paradies!“


Die Sonne schien, die Luft war klar, und ich hab tief eingeatmet – endlich kein Staub, kein Lärm, kein Gebrüll. Nur ich, Frauchen und sieben Grad Außentemperatur. Perfekt für einen kleinen Spaziergang … dachte ich zumindest.

 

Frauchen wollte eigentlich nur kurz über die Wiese. Und normalerweise, Leute, hasse ich nasses Gras! Schon bei einem einzigen Tropfen mach ich sonst einen eleganten Bogen.
Aber heute? Die Sonne glitzerte, das Gras war saftig grün – und ich hatte diesen Blick drauf, den Frauchen sofort kennt: „Oh oh… sie überlegt was.“

 

Und zack – da war’s passiert.

Ich startete wie immer mit der Schulter voran, rollte mich in Zeitlupe rein, grunzte vor Wonne und dachte: Na gut, heute ist der Tag, an dem ich meine Abneigung gegen Feuchtigkeit über Bord werfe!


Frauchen stand nur da, halb entsetzt, halb lachend – und ich? Ich fühlte mich wie die Königin der Hasenwiese.

🐰 Hasenwiese und nasses Gras – Mias Wellnessprogramm

Frauchen stand da, mit offenem Mund – halb schockiert, halb amüsiert. Und ganz ehrlich? Ich glaub, sie musste lachen. Sie wusste ja genau, was das bedeutet: Nasses Gras + Mia = Badewannen-Alarm!

 

Aber in dem Moment hab ich das komplett vergessen. Ich war im Rausch der Gefühle – Sonne, Hasenduft und Freiheit! Ich hab mich fallen lassen, gewälzt, gegrunzt und gestrahlt. Mein Fell war klatschnass, kleine Locken überall, meine Ohren zart grün getönt. Frauchen sagt ja immer, ich sei ein stylischer Hund – tja, das war wohl mein natürliches Makeover.

 

Und mein schöner Sweater?

Der mit dem weißen Pfotenaufdruck? Sagen wir’s so – der Aufdruck war da, aber unter einer großzügigen Schlammschicht kaum noch zu erkennen. Dafür trug ich jetzt den Duft von Abenteuer und ein zufriedenes Grinsen im Gesicht.

 

Ich sah aus wie ein wandelndes Kunstprojekt, aber ich war überglücklich. Frauchen hat nur den Kopf geschüttelt und gelacht: „Mia, du siehst aus wie ein Kunstwerk nach einem Sturm!“
Und ich dachte mir: Na, immerhin ein echtes Unikat!

 

🛁 Baden und Mittagsschlaf – die beste Medizin

Tja, was soll ich sagen – das Lachen war kaum verklungen, da war’s auch schon soweit. Frauchen stand in der Tür, bewaffnet mit Handtuch, Shampoo und diesem „Jetzt gibt’s kein Entkommen“- Blick. 😬

 

Ich hab’s versucht, ehrlich! Ich hab mich hinter dem Sofa geduckt, in der Hoffnung, sie vergisst die ganze Sache wieder. Aber nein. Frauchen vergisst nichts, wenn’s um Schmutz deluxe geht.

 

 Zehn Minuten später stand ich also in der Badewanne.

Das Wasser gluckert, ich guck beleidigt, und Frauchen redet beruhigend auf mich ein, als wär ich ein Schaumbadmodell in Ausbildung.


Dann kam das Einseifen. Ich sag’s euch, die Blubberblasen waren schneller überall als der Schmutz. Und ich? Ich hab nur still gehofft, dass keiner von den Handwerkern unter uns grad Pause macht – sonst hätten sie mich wahrscheinlich für eine Badekugel gehalten.

 

Aber gut – irgendwann war’s geschafft. Ich roch wieder nach Kokosnuss statt nach Abenteuer, war flauschig, duftend und ehrlich gesagt… ziemlich müde. Frauchen hat mich eingewickelt wie ein kleines Burrito, dann sind wir beide aufs Sofa. Sie hustet, ich seufze – Team Genesung eben.

 

Wir haben geschlafen wie zwei Steine – und das ganz ohne Baustellenmusik. Endlich Ruhe. Endlich Frieden. Und ich? Ich hab von Hasenwiesen, Sonne und meinem großartigen Makeover geträumt. 🌿

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Ich sag’s euch: Danach riech ich wie ein Mini-Urlaub – nur mit mehr Fell, weniger Cocktails und deutlich mehr Stil! 🐶💜

👑 Fazit: Kranksein mit Stil

Also ehrlich, Freunde: Kranksein ist echt kein Spaß. Schon gar nicht, wenn Handwerker, Heavy Metal und Presslufthämmer das Wellness-Programm bestimmen. Aber hey – ich hab gelernt, man kann auch zwischen Hustenattacken und Hammerklängen kleine Glücksmomente finden.

 

Ein bisschen Kuscheln hier, ein paar Leckerli da, ein Bad mit Kokosnussduft und eine Hasenwiese zum Träumen – mehr braucht’s eigentlich gar nicht.


Und Frauchen sagt immer, Lachen sei die beste Medizin. Ich sag: Kuscheln kommt gleich danach. 🐾

 

In diesem Sinne:

Bleibt gesund, meidet Presslufthämmer, genießt Sonne, Gras (auch wenn’s nass ist) und eure liebsten Menschen.


Denn am Ende zählt nicht der Lärm des Tages – sondern das Schnarchen daneben. 💜

 

Eure Mia von Welt auf vier Pfoten 🐶✨

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