Kapitel 20: Mission Insektenalarm – Wenn Frauchen mit der Taschenlampe durchdreht (und ich fast zur Mäusejägerin werde)

Veröffentlicht am 16. Oktober 2025 um 04:25

Hallo, liebe Leidenspfotengenossen, deren Frauchen schon mal wegen eines Krabblers den Weltuntergang ausruft!

Ich sag’s euch:

Es gibt Nächte, da denkt man, man lebt in einem Krimi – nur ohne Popcorn, dafür mit Taschenlampe. 🌙


Ich lag schon gemütlich im Bett, halb am Träumen, alles friedlich. Mein geliebtes Schlafzimmer war in warmes, schummriges Licht getaucht, ich schön eingerollt in meiner Lieblingsdecke – da platzt plötzlich Frauchen rein.


Bewaffnet! Und zwar nicht mit Snacks, sondern mit Taschenlampe und Küchenrolle.

 

Ich dachte nur:

Na klasse. Wenn sie jetzt noch Gummihandschuhe trägt, ruft gleich jemand „Tatort – die Hundeversion“. 😅

 

Also ehrlich – man kann hier nicht mal in Ruhe schlafen, ohne dass das eigene Frauchen zum Insektenkommando mutiert. Und das alles nur, weil sie beim Reinigen meiner Napfunterlage winzige rote Punkte entdeckt hatte! 😳

 


Zur Erklärung:

Jeden Abend macht Frauchen meine Näpfe frisch, spült alles mit heißem Wasser, schrubbt, poliert – da glänzt alles wie im Sternerestaurant. Die Wasserschale fürs Schlafzimmer steht schon bereit, damit ich nachts trinken kann.


Tja, und diesmal waren da tatsächlich winzige, rote Krabbeldinger unterwegs!


Und da war’s vorbei mit der Ruhe – Frauchen auf Mini-Tier-Mission, ich mitten in meinem Schönheitsschlaf.

🪳 Nächtlicher Einsatz

Da kam sie also rein – konzentriert wie ein CSI-Team auf Insektenjagd – und leuchtete über den Boden, an die Wände und schließlich direkt auf mich.


Das ganze Schlafzimmer war hell erleuchtet wie ein Leuchtturm an der Nordsee.

 

Ich schwör’s:

Wenn sie jetzt noch Nebelhorn-Geräusche gemacht hätte, wär’s komplett gewesen. 🌊💡

 

Und dann – haltet euch fest – beugt sie sich über mich und ruft völlig ernst:
„Oh mein Gott, vielleicht hast du Läuse!“ 😱

 

Ich bin fast aus dem Schlaf gefallen! Läuse?! ICH?!


Ich hab sie entsetzt angeschaut – und zwar so, wie nur ein reinlicher, nach Kokos duftender Hund schauen kann. „Also ehrlich, Frauchen … eine Frechheit! Ich und Läuse? Ich riech besser als dein Shampoo!“ 😤

 

Aber sie war schon im Tunnel. „Vielleicht sind die von deinen Ohren abgefallen!“, murmelte sie, während sie mir ernsthaft in die Ohrmuscheln leuchtete.

 

Ich schwör’s:

Wenn sie mir jetzt den Igel durchsucht, zieh ich aus ins Gästezimmer.

 

Nur zur Erklärung:

Der Igel ist mein Lieblingsstofftier! 🦔 Den hab ich zum Geburtstag bekommen und ich liebe ihn heiß und innig.


Wenn Frauchen mir den noch absucht, ist Schluss mit lustig. Ich hab sie nur angeschaut wie: „Hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank – oder suchst du ’n verlorenen Snack?“


Dann kam meine flauschige Schlafunterlage dran. Ich schnupperte brav mit, weil ich dachte, sie sucht vielleicht was Essbares.

 

Aber nein:

Sie suchte das Krabbeldings.

 

Zwischendurch murmelte sie was von „Milben, Spinnchen oder was auch immer das war“ – und ich überlegte ernsthaft, ob ich die Polizei rufen sollte. Wegen nächtlicher Ruhestörung durch hysterische Frauchenbewegung. 

🌿 Tag danach – Frauchen im Putzmodus

Am nächsten Morgen:

alles duftet nach Lavendelöl, Essigreiniger und Möbelpolitur.Ich musste erstmal raus, weil’s hier riecht wie in einem Spabereich für Zeckenabwehr.

 

Frauchen strahlte stolz:

„Jetzt kommt hier kein Insekt mehr rein!“

 

Und ich dachte:

Wenn hier noch was durchkommt, dann nur mit Atemschutz. 😅

 

Selbst die Türdichtungen dufteten nach Lavendel. Ich glaub, hier könnte man glatt einen Wellness-Tag buchen – Motto: „Aromatherapie gegen Krabbeltiere.“

🐭 Rückblende: Die Maus im März

Da fiel mir was ein..........💡


Ich hab ja schon mal was gefunden, das Frauchen fast in Ohnmacht gebracht hat – damals im Park. Ich war gerade mal sechs Monate alt, der Boden war schon aufgetaut, und ich hab voller Begeisterung im Erdreich gebuddelt.


Und plötzlich – zack! – hab ich eine kleine, weiche Maus ausgegraben.

 

Tot zwar, aber für mich:

der Fund des Jahres! 🐭

 

Ich war sooo stolz! Bin ohne Leine rumgedüst, die Maus im Maul, und hab sie Frauchen stolz präsentiert. Und sie? Hat geschrien, als hätte ich den heiligen Gral gefunden! 😅


Ich schwöre, ich wollte sie nur zeigen – als Geschenk quasi.

 

Seitdem weiß ich:

Frauchen mag Mäuse nur auf Postkarten oder als Cartoon. In echt? Horrorfilm.

 

Und ehrlich:

Wenn ich an das denke, was ihr Menschen da erlebt – mein Menschenbruder hat derzeit eine richtige Mäuseplage in seiner Küche! Zehn Stück haben sie schon gefangen, und er traut sich kaum noch rein.

 

Ich würd ja gern helfen – aber ehrlich gesagt:

Bitte keine Mäuse in unserer Wohnung.


Draußen find ich sie süß, aber drinnen gehören sie einfach nicht hin. Die können Krankheiten übertragen – und außerdem, bäh.

🐕‍🦺 Mias Fazit

Ich versteh euch Menschen einfach nicht. Ihr rennt bei jedem Krabbler davon – aber wenn ihr dann ’ne tote Maus seht, fangt ihr an zu meditieren und sagt:


„Arme kleine Seele.“ 🕯️


Und ich? Ich hab nur kurz geschnuppert! 😂

 

Aber gut – ich geb’s zu: 

Mein Frauchen ist die mutigste Krabbeljägerin der Welt. Wenn irgendwo was zuckt, zischt oder fliegt – sie ist sofort im Einsatz. Und ich? Ich pass auf, dass sie nicht vor lauter Eifer selbst in die Lavendelfalle tappt. 💜

 

Denn egal, ob Maus, Milbe oder Mücke –wir zwei halten zusammen. Sie mit der Taschenlampe. Ich mit der Nase. Und gemeinsam sorgen wir dafür, dass kein Ungeziefer dieser Welt uns den Schlaf raubt! 💤🐾

 

In diesem Sinne:

bleibt wachsam, liebe Fellfreunde – man weiß ja nie, wann das eigene Frauchen plötzlich glaubt, ihr hättet Läuse. 🙈 Am besten einfach ruhig liegen bleiben, tief durchatmen … und so tun, als würde man schon schlafen. 😴


Eure Mia von Welt auf vier Pfoten 💜🐾

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