Fell, Fussel, Futterreste – die ungeschminkte Wahrheit über ein Leben mit Hund

Veröffentlicht am 22. Mai 2025 um 15:55

Hallo, du tierisch echter Hundefreund!

Instagram zeigt dir strahlende Frauchen mit sonnenverwuscheltem Beach-Wave-Haar, pastellfarbene Leinen, ein fluffiges Hündchen, das artig in die Kamera lächelt – und daneben eine Wohnung wie aus dem Katalog. Alles weiß. Alles sauber. Alles Fake?

 

Willkommen im echten Leben mit Hund. Hier beginnt der Tag nicht mit einem grünen Smoothie – sondern mit einer warmen Kacktüte in der Hand. Und manchmal – ja, ich sag’s ganz ehrlich – ist diese Tüte undicht. So viel zur Morgenroutine.

 

Ich nehme dich heute mit in die ungeschminkte Wahrheit des Hundelebens. Keine Filter. Nur Liebe, Chaos und Mia.

1. Der neue Wecker: Mia mit kalter Nase

Früher: Aufstehen um 6:30 Uhr. In Ruhe einen Kaffee. Vielleicht ein bisschen Yoga, die Zeitung.

 

Heute: Aufstehen um 4:00 Uhr. Weil ich zur Arbeit muss – nicht Mia. Die liegt nämlich... unter dem Bett. Und kommt nicht raus.

 

Ich habe einen Hund, der frühes Aufstehen hasst. Während andere Hunde fröhlich zur Haustür tapsen, gähnt Mia mir ins Gesicht und dreht sich demonstrativ um. Und wenn’s ganz schlimm kommt – also z. B. im Winter, bei Dunkelheit, Nieselregen oder einfach „nur Montag“ – verkriecht sie sich unter dem Bett.

 

Dann liege ich halb angezogen, halb wach auf dem Boden, rufe:
„Mia? Mäuschen? Willst du mit Gassi? Es gibt auch Leckerli…“ Und sehe zwei große schwarze Knopfaugen aus dem Schatten blitzen mit der Botschaft: „Nein. Mach du das ruhig allein.“

 

Irgendwann kommt sie dann raus. Sehr langsam. Mit einem Gesichtsausdruck, als hätte ich sie geweckt, um Laub zu fegen. Und während ich mit Mühe wach bleibe, steht sie da – flauschig, leicht beleidigt – und lässt sich anziehen wie ein müder Teenie. Zwischendurch fällt sie dabei vor Erschöpfung einfach zur Seite. So richtig theatralisch. Wie eine kleine Seifenoper-Diva: „Ich... kann... nicht... mehr...“ Man möchte ihr fast eine Wärmflasche bringen und sagen: „Okay, wir sagen der Arbeit ab, du brauchst noch eine Stunde Schlaf.“

 

Und trotzdem:
Sobald wir draußen sind und sie den ersten Grashalm beschnuppert hat, ist die Welt wieder in Ordnung. Ich friere. Sie schnuppert. Ich zieh den Schal bis zur Nase. Sie hat ihre 5 Minuten und galoppiert los wie ein Flummi. Und ich denk mir: „Okay. Dafür hat sich das Bodenklettern doch gelohnt.“

 


Und weißt du was? Ich bin wach. Hellwach. Und irgendwie – mag ich’s sogar. Es macht was mit einem, wenn man mit seinem Hund durch stille Straßen trottet, während der Rest der Welt noch schlummert. Eine Art geheime Verbindung. Und ganz ehrlich: kein Barista-Kaffee weckt so zuverlässig wie Mias plötzlicher Sprint wegen einer Katze im Gebüsch.

 

Aber... es gibt auch diese anderen Morgen.
Die, an denen es draußen stockdunkel ist. Keine Menschenseele. Nur du, dein Hund – und das leichte Gefühl, dass gleich einer aus der Hecke springt. Ich hab mir irgendwann so ein kleines Alarmpieps-Ding gekauft, das losplärrt wie ein wildgewordenes Raubtier, wenn man dran zieht.
Ein bisschen wie: "Vorsicht! Ich hab einen Hund – der springt mir gleich auf den Arm!"

 

Denn machen wir uns nichts vor: Mia ist ja eher Team "Flausch statt Faust". Wir hatten tatsächlich mal die Situation, dass uns mitten im Winter ein seltsamer Typ entgegenkam – torkelnd, noch in Partylaune. Und Mia? Anstatt zu knurren oder mich tapfer zu verteidigen, sprang sie halb auf meinen Arm mit dem Blick: "Frauchen! Gefahrenzone! Mach was!!"
Ich hab sie geschnappt und bin losgerannt, wie bei einem unfreiwilligen 5-km-Intervalltraining.
Heldin des Tages? Nicht ganz. Aber überlebt haben wir’s. Und gelernt: Frühmorgens Gassi im Dunkeln ist nichts für schwache Nerven. Oder schwache Oberschenkel.

 

Im Sommer hingegen…
Wenn die Vögel zwitschern, der Himmel schon rosa leuchtet und die Welt noch schläft – dann ist es einfach nur schön. Dann denkst du dir: „Was für ein Geschenk, das erleben zu dürfen.“
Sonderbare Menschen trifft man da kaum. Dafür Mia, die fröhlich durchs Gras hüpft. Und ehrlich? Das reicht vollkommen.

2. Fashion für Fortgeschrittene – Hundestyle Edition

Mein Kleiderschrank vor Mia: Blazer, schicke Stiefel, Seidenschals.
Mein Kleiderschrank nach Mia: Outdoorjacken, Gummistiefel in drei Ausführungen, zehn Regenmäntel (einer sogar mit Thermofutter), und in jeder Jackentasche: Kakatüten und zerbröselte Leckerlis.

 

Ach ja, schwarze Kleidung? Die meide ich inzwischen, es sei denn, ich will aussehen wie ein menschlicher Fusselroller. Malteser verlieren angeblich keine Haare – was wohl nur bedeutet: Sie verteilen sie gleichmäßig auf Sofa, Bett, Pullover… und Herz.

 

Und ganz ehrlich: Stylisch wird überbewertet.

 

Ich hab letztens beim Gassigehen eine Hundefreundin getroffen, die mich freundlich fragte:
„Sag mal, trägst du dein T-Shirt jetzt immer falsch herum?“ Und ich so: „Öhm… vielleicht.“
Weil: Mia musste raus. Es war dringend. Und ich hatte ungefähr 30 Sekunden zwischen "Oh nein, sie muss Pipi!" und "Tür auf, los geht’s!" Da schaut man nicht mehr in den Spiegel – da schaut man nur noch, ob man Leckerlis, Beutel und eine halbwegs saubere Jacke griffbereit hat.

 

Heute geht’s nicht mehr um Trendfarben oder „Was trägst du heute Abend?“
Heute zählt:

  • Passt die neue Gassitasche zu meinem Leckerli-Beutel?

  • Gibt’s die auch in lavendelfarben?

  • Und wie viele Snacks bekomme ich da rein?

 

Mia hat übrigens inzwischen mehr Outdoor-Ausstattung als ich. Im Flur hängen vier Leinen, mehrere Mäntel, ein Softshellanzug und zwei Pullover. Sie ist ja eine Malteser-Hündin ohne Unterwolle – da muss man eben ein bisschen mitdenken. Ich sage nur: Kleinkind-Vibes, aber in flauschig und mit mehr Fell. Und auch wenn Mia Mode eher so mittelspannend findet und beim Anziehen immer guckt wie "Das ist jetzt nicht dein Ernst?"ich geb’s zu: Ich liebe es.


Ich liebe Regenmantel-Farbauswahlen. Ich liebe Gassitaschen mit Extrafach für Kotbeutel. Und ich liebe es, dass sich mein Stil heute ganz um das dreht, was wirklich zählt: Mia. Und trockene Füße.

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„Leinen los – aber bitte mit Stil!“

Also ich sag mal so: Wenn Frauchen mit ihrer Gassitasche von Cani di Mondo loszieht, dann weiß ich – heute wird nicht nur geschnüffelt, heute wird flaniert. Die hat da alles drin, was ein stylishes Mensch-Hund-Team braucht: Leckerlis, Kotbeutel, meine Sonnenbrille (fürs Ego) und Taschentücher für Frauchens sentimentale Momente, wenn ich süß gucke.

 

Und wenn wir dann mit dem handgemachten Halsband von Emmy & Pepe unterwegs sind? Wau-Effekt garantiert. Ich wurde schon gefragt, ob ich Model bin. Frauchen auch.


Alles mit Liebe gemacht, nachhaltig, robust – und ehrlich gesagt: Ich fühl mich wie ein Promi auf vier Pfoten.


Also: Gassi geht auch mit Glamour.


– Eure Mia (Team #BestDressed beim Pipi-Machen) 🐾💁‍♀️

Jetzt bei Emmy und Pepe:

3. Privatleben? Gibt’s nicht mehr. Du bist nie allein. Und nie sicher vor Kauknochen.

🧀 Kühlschrank auf? Mia steht da.
🚽 Toilettengang? Mia schaut zu.
🚿 Duschen? Mia liegt davor und kontrolliert, ob du nicht durch den Abfluss verschwindest.

 

Das ist kein Kontrollzwang – das ist Liebe in ihrer reinsten Form. Und eine sehr haarige Form.

 

Ich liebe es inzwischen, nie allein zu sein. Aber sicher bist du deshalb noch lange nicht.

Denn: In jedem Raum liegt ein Kauartikel. Und wenn du dachtest, die Gefahr sei nachts am größten – falsch gedacht.

 

Neulich hab ich mich harmlos auf die Couch gesetzt, wollte kurz entspannen – und beim Aufstehen klebte ein halbangegrauter (!) Kauknochen an meiner Hose. Der hatte sich da regelrecht festgesaugt – Mia hatte ihn vorher offenbar „nur kurz abgelegt“. Noch besser: Man sah sogar, dass er gerade bearbeitet worden war. Ein bisschen wie ein lebender Post-it: „Bitte nicht mitnehmen – ist noch gut!“

 

Und wenn du denkst, du hast mal einen Moment für dich – denk noch mal.

Kennst du das auch? Du willst dir nur ein kleines Stück Käse aus dem Kühlschrank holen. Du bist mucksmäuschenstill, schleichst wie ein Ninja, machst kein einziges Geräusch – und trotzdem: Keine drei Sekunden später steht sie da. Der weiße Wuschel. Der Blick: „Na endlich. Was gibt’s denn?“

 

Ehrlich – ich überlege manchmal, ob ich heimlich in der Besenkammer essen sollte. Aber selbst da würde sie vermutlich vor der Tür sitzen und leise husten, nur damit ich weiß: „Ich weiß, dass du da drin bist.“

 

Oder: Ich gehe ins Badezimmer. Für andere ist das ein Rückzugsort. Für Mia? Kuscheltime. Wenn ich da stehe und mir die Haare mache, sehe ich oft, wie so ein flauschiger Kopf ganz langsam um die Ecke guckt – so nach dem Motto: „Ah, du bist da. Gut. Ich bleib in der Nähe.“

 

Und wenn ich von der Couch aufstehe, nur mal kurz, weil ich was aus der Küche will? Zack – Mia springt auf, als hätte ich den nächsten Weltkrieg angekündigt: „Moment! Ich komm mit! Allein lassen? Niemals!“

 

Manchmal ist sie wie ein kleiner Stalker – aber der liebenswürdigste der Welt. Und ganz ehrlich? Ich genieße es. Ich genieße dieses Gefühl, nie allein zu sein. Nie unbemerkt. Immer begleitet.


Es ist wie ein weiches, wuscheliges Sicherheitsnetz auf vier Pfoten.

4. Schönheit vergeht, Kacktüten bleiben

Ich wollte mal elegant sein. Heute bin ich pragmatisch. Praktische Frisur, funktionale Schuhe und... ein ewiger Vorrat an Beuteln. Und ja, ich habe auch schon – wie viele von euch – in ein Loch gegriffen, wo eigentlich nur Plastik sein sollte.

 

Es ist mir wirklich passiert: Ich hob Mias Häufchen auf (natürlich mit Tüte, wie sich’s gehört), und zack!Kacke am Finger. Die Tüte war undicht.
Und ich – natürlich – ohne Feuchttücher, ohne Taschentuch, ohne alles. Also ging’s weiter.
Mit einem gewissen... olfaktorischen Extra an der Hand. Mia fand’s nicht schlimm. Im Gegenteil – sie schnupperte an meinem Finger mit einem Blick, der ganz klar sagte:
„Also ehrlich, Frauchen… riecht doch gar nicht so schlecht, oder?“

 

Und dann gibt’s da noch die ganz besonderen Gassimomente:

Keine Tüte dabei. Keine in der Tasche. Und keine Ahnung, wie das passieren konnte.

Meist liegt’s daran, dass man morgens um fünf nicht ganz wach ist und einfach nur raus muss, sofort. Und dann steht man da. Hund hat geliefert. Und man? Hat nix dabei. Aber man ist ja kreativ. Große Blätter sind super – vor allem im Herbst. Kann man gut drunter schieben, schön umklappen, Problem gelöst.


Aber mein persönlicher Geheimtipp kam aus einer ganz anderen Zeit: die Corona-Masken.
Mal ehrlich – wenn du wirklich dringend was brauchst, um Kacka aufzuheben, ist so eine OP-Maske ein echter Lebensretter. Passt gut über die Hand, ist vorne verstärkt, und: sie ist eh schon unterwegs dabei.

 

Mia war sichtlich beeindruckt, mit welchem edlen Stoff ich ihr kleines Geschäft geborgen habe. Einmal hat sie sich richtig stolz neben mich gestellt, als wolle sie sagen:
„Also wenn schon Kacka, dann wenigstens in medizinischer Verpackung, bitte.“

Blöd wird’s nur, wenn’s mal ein bisschen weicher war – sagen wir, Leckerli-bedingt. Dann hilft auch die beste Maske nix, und du stehst da mit einem durchgeweichten Designer-Fail.
Und – wie immer – kein Mülleimer weit und breit.


Aber man wächst ja mit seinen Herausforderungen.

5. Liebe geht durch die Nase (außer bei Menschen)

Mias Pfoten riechen nach Popcorn. Ihr Atem nach Leberwurst. Und ich liebe es.
Wenn mein Partner so riechen würde? Sorry – ab unter die Dusche. Aber Mia? Da schnuppere ich noch mal extra.

 

Und morgens, wenn sie neben mir aufwacht? Sie gähnt mich an. Fröhlich. Herzlich. Direkt ins Gesicht. So ein richtig herzhaftes Malteser-Gähnen mit Zunge bis zur Bettkante.
Der Atem? Eine Mischung aus Futter, Fell und „Ich hab gestern noch was unter der Couch gefunden“. Und ich? Ich schmelze dahin. Ein Mensch mit diesem Atem würde von mir rückwärts aus dem Schlafzimmer geschoben – mit Zahnbürste in der Hand.


Aber Mia?
Mia gähnt – und ich hab sie noch ein kleines bisschen extra lieb. Weil’s einfach zu ihr gehört.
Und weil man von einem Hund nicht nur die süßen Seiten liebt, sondern auch die mit Zahnbelag.

6. Beziehungen mit Mia-Upgrade

Kennt ihr das noch – als ihr noch Platz im Bett hattet?

Damals.
Bevor ein Hund eingezogen ist.

 

Mal ehrlich: Wenn dein Partner sich nachts ausbreitet wie ein Sternenkreuzer, dann sagst du doch: „Ey, rutsch mal rüber! Ich zahl hier auch Miete!“ Und meistens macht er das dann auch.

 

Aber mit einem Hund?

Mit einem Hund sagst du: Nichts.


Da nimmst du 10 cm Platz und fühlst dich geehrt, überhaupt noch ein Zipfelchen Decke zu haben. Ich hab gelernt, auf der Bettkante zu schlafen – leicht gedreht, ein Bein eingezogen, mit Mia quer über meinem Kissen. Und ich liebe es.

 

Manchmal liegt sie auf meinem Kopf. Oder sie rollt sich genau da ein, wo meine Rippen sind.
Oder sie drückt sich nachts mit der Nase in meine Kniekehle, wie ein flauschiger, schnarchender Wärmepack.

 

Und ich?

Ich traue mich nicht zu bewegen. Ich halte still. Ich verkrampfe leicht. Ich atme nur noch vorsichtig – weil sie so süß daliegt. Und wenn ich morgens mit einem steifen Nacken, taubem Arm und einem leichten Rückenleiden aufwache, dann denk ich mir:
„Ach egal, Hauptsache sie hat gut geschlafen.“

 

Ich hätte nie gedacht, dass man das tut – aber ich tue es gern. Und ja, sie schmatzt dabei.
Und träumt. Und schnauft mir manchmal direkt ins Ohr.

 

Aber während ich bei einem Partner sagen würde:
„Ganz ehrlich, das geht so nicht. Ich brauch Platz.“
...sage ich zu Mia:
„Bleib ruhig liegen, Süße. Ich halt das schon aus.“

Weil sie mein Herz ist.


Und weil 10 cm Platz manchmal mehr bedeuten als 90 – wenn ein Malteser darauf liegt.

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„Beziehung mit Upgrade – jetzt sogar mit frischem Atem!“
Ich bin nicht nur ihr Hund. Ich bin ihr Seelenwesen. Ihr Wärmflaschenkumpel. Und – seit QCHEFS – ihre stinkfreie Bettbegleitung.


Früher hat sie sich manchmal weggedreht, wenn ich müde gähnte. Heute sagt sie: „Och Mia, du riechst fast wie ein Käsebrötchen.“
Klingt komisch? Ist Liebe.


QCHEFS hat’s möglich gemacht – ohne Zähneputzen, nur mit Hüttenkäse und Magie aus Bayern.


Beziehung mit Upgrade? Läuft. Auch im Maul.
Eure Mia mit dem Käsegrinsen 🧀🐾

7. Deko? Ach, das war mal ein Traum

Ich liebe es, schön zu dekorieren. Alles mit Liebe ausgewählt: weiß-graue Kuschelkissen, ordentlich aufgereiht auf der Couch – ein kleines Pinterest-Träumchen, perfekt arrangiert.

 

Dann kommt Mia

Und Mia hat mit Deko ungefähr so viel am Hut wie ich mit High Heels beim Gassigehen.
Wenn sie ihre berühmten „fünf Minuten“ hat – du weißt schon, wenn das Fell juckt, der Hund durchdreht und die Energie aus allen Poren sprüht – dann wird erst mal alles umdekoriert.

🐶 Mit dem Kopf.
🐕 Mit voller Wucht.


Ein Kissen nach dem anderen wird hochgekickt, fliegt durch den Raum oder landet dekorativ auf dem Couchtisch, dem Boden oder gleich unter der Couch.

 

Und das Beste:

Wenn sie fertig ist, baut sie sich hinter den letzten überlebenden Kissen ein Nest.
So ganz stolz. Als hätte sie gerade ein Kunstwerk geschaffen.


Sie liegt dann da, guckt mich an mit dem Blick:
„Na, findest du nicht auch, dass es so viel wohnlicher aussieht?“

Und mal ehrlich: Was soll’s? Dann stell ich’s eben wieder hin. Deko wird eh überbewertet.


Vielleicht ist ja ihre Art der Dekoration sogar viel gemütlicher.
So ganz nach dem Motto: „Schönheit liegt im Auge des Felltieres.“

Und wie flexibel Deko wirklich sein kann, zeigt sich besonders an Weihnachten.

Ich liebe es, zur Adventszeit alles liebevoll zu schmücken – mit Lichterketten, kleinen Sternen und vor allem: Weihnachtswichteln. Ihr kennt die sicher – diese süßen Figuren mit langer Zipfelmütze, Knollennase und ohne sichtbare Augen.


Ich hatte so einen ganz besonderen im Flur stehen – beige, mit braunem Mützchen und einem kleinen Tannenbaum in der Hand. Wirklich ein goldiges Kerlchen.

Bis…

Ja, bis Mia ihn entdeckte. Es klingelte an der Tür. Mia in Panik: „Oh nein, ich finde mein Stofftier nicht!“  Hektisches Suchen, kein Plüschfreund in Sicht – aber dann: der Wichtel.
Sie blickte ihn an. Er blickte zurück (naja, rein symbolisch).

 

Und Mia dachte sich offenbar:

„Na bitte! Geht doch. Ist ja auch ein Stofftier!“

 

Und zack – Wichtel im Maul, stolz zur Tür getragen, als liebevolles Willkommensgeschenk für unseren Besuch. Ich konnte nicht mal schimpfen – ehrlich gesagt hab ich gelacht.
Denn für Mia ist Deko halt nicht zum Angucken da. Sondern zum Leben. Oder zum Spielen.
Oder zum Begrüßen von Gästen. Und irgendwie – ist das genau richtig so.

8. Durchfall deluxe – und ich im Bademantel auf Speed

Wer behauptet, Hundeleben sei entspannend, hat noch nie um 3 Uhr morgens im Nachthemd eine Malteser-Dame mit Magen-Darm durch die Nacht begleitet. Natürlich kündigt sich sowas nie tagsüber an – sondern immer dann, wenn man gerade besonders tief schläft.

 

Mia ist da übrigens sehr prinzipientreu: in die Wohnung machen? Niemals. Stattdessen wird sie nervös, läuft hektisch herum – und ich schnappe mir im Halbschlaf irgendeine Jacke, schlüpfe barfuß in Crocs und renne mit ihr die drei Stockwerke runter. Mia flitzt raus, ich fröstele wie eine frierende Eule im Nachtwind – und dann wieder rauf, ab ins Bett. Kurz. Sehr kurz.

 

Denn kaum liege ich wieder, höre ich’s schon: Kratzen. Würgen. Das Mia-SOS. Also geht’s in Runde zwei. Und drei. Ich stehe mit Wärmflasche bereit, massiere vorsichtig ihren Bauch, messe Fieber wie in der Notaufnahme – und Mia liegt da wie eine leidende Operndiva, die hofft, dass Dr. Mama sie rettet. Und ich? Ich rette. Mit allem, was ich hab. Notfalls auch mit Urlaub, wenn’s ihr am nächsten Tag noch schlecht geht.

 

Manchmal helfen die Medikamente. Manchmal hilft nur der Tierarzt.
Und immer hilft: Liebe.

 

Denn Mia ist mein Fellkind. Mein flauschiges Sorgenkind mit Express-Magen. Und wenn sie mich dann mit diesen großen Augen anschaut, als hätte ich ihr Leben gerettet – dann weiß ich: Für dieses kleine Wesen würde ich jederzeit im Bademantel Marathon laufen.

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„Durchfall deluxe – und Frauchen mit der Sprayflasche von ARDAP CARE“
Also… wenn mein Bauch rebelliert und es hinten raus etwas lebhafter wird – dann wird Frauchen zur Desinfektions-Fee. Mit Bactazol von ARDAP CARE bewaffnet, zieht sie eine Duft- und Hygienespur durch die Wohnung, als wär sie Teil der Putzstaffel vom Tierarzt.

 

Desinfiziert, reinigt und riecht besser als ich nach einer Nachtschicht.
Ob Körbchen, Couch oder Teppich – Bactazol macht alles wieder kuscheltauglich.
Und Frauchen liebt mich trotzdem. Nur mit Spray.


– Eure Mia (Team „Notfall mit Niveau“) 🐾💨

 

8. Wissenschaftliche Einlage: Warum tun wir uns das alles an?

Gute Frage! Warum werden wir zu sabberumhüllten, schlaflosen, kackatütenschwingenden Wesen, die stolz auf dem Gehweg stehen und einen „besonders gelungenen Haufen“ feiern?

Hier ein paar wissenschaftlich fundierte Gründe, warum das alles absolut Sinn macht – und sich erstaunlich richtig anfühlt:

 

  • Oxytocin-Explosion: Der Blick eines Hundes löst denselben Hormoncocktail aus wie Verliebtsein. Ja, wirklich! Kuscheln, Blickkontakt, selbst das gemeinsame Gähnen steigert das Liebeshormon im Blut – bei Mensch und Hund.

 

  • Routinen stärken die Bindung: Gemeinsame Rituale wie Gassigehen, Kuscheln vorm Schlafengehen oder der berühmte „Leckerli-Nachmittagskaffee“ geben emotionalen Halt. Hunde strukturieren unseren Tag – und das macht uns innerlich stabiler.

 

  • Bedürfnis nach Nähe: Hunde nehmen feinste Stimmungsschwankungen wahr, spiegeln unsere Emotionen und schenken uns Nähe – bedingungslos. Selbst wenn du zerknittert bist, verschwitzt oder traurig – dein Hund findet dich super.

 

  • Sozialer Kitt: Hundemenschen finden leichter Anschluss. Ob beim Gassiplausch, in der Hundeschule oder beim „Ach, ist der süß – wie alt ist er denn?“ an der Ampel. Der Hund verbindet. Immer.

 

  • Mini-Bewegungstherapie: Studien zeigen, dass Hundebesitzer sich signifikant mehr bewegen – ob freiwillig oder weil jemand dringend raus muss (um 4:57 Uhr).

 

  • Besseres psychisches Wohlbefinden: Hunde senken das Stresslevel, helfen bei Angststörungen, Einsamkeit – und ja: sie bringen uns zum Lachen. Selbst wenn wir mit einer durchweichten Maske voller Kacka an der Hand nach Hause hasten.

 

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Wenn das Zooplus-Paket kommt, hör ich sogar auf zu schnarchen.“

– Mia, Leckerli-Expertin & Karton-Liebhaberin

Also mal ehrlich: Mein Frauchen Andrea ist ja immer auf der Suche nach guten Angeboten – und bei Zooplus ist sie endlich mal fündig geworden, ohne danach aufs Sofa zu sinken und zu seufzen.

Dort gibt’s alles, was mein Hundeherz begehrt:

Knusprige Leckerlis (die man auch mal ohne schlechtes Gewissen bunkern kann),

Spielzeug mit Quietsch-Charme, und sogar kuschelige Sachen zum Reinkuscheln (ja, auch das kam schon im Paket).

Und das Beste:

Mit den Sparabos bestellt sie regelmäßig – ich hab also quasi Abo-Leckerlis.

Der Postbote bringt sie schnell, zuverlässig, ordentlich verpackt – ich nenn’s das Rundum-glücklich-Abo.

Also falls dein Mensch noch grübelt – schick ihn zu Zooplus. Sag einfach, Mia hat’s empfohlen.

(Und falls was mitkommt, was quietscht – ich übernehm das Testen!)

 

Flauschige Grüße,

deine Mia von Welt auf vier Pfoten

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Fazit: Hundeleben ist keine Instagram-Story. Es ist besser.

Ich habe früher nie verstanden, warum Menschen mitten im Winter gut gelaunt um 5 Uhr morgens unterwegs sind, warum ihre Kleidung aussieht wie vom Outdoor-Katalog geerbt und warum sie mit einem leichten Grinsen sagen: „Heute war’s nur ein kleiner Durchfall.“

 

🐕 Jetzt weiß ich es. Weil man all das mit dem besten Freund auf vier Pfoten erlebt. Mit Mia.
Mit Dreckpfoten im Bett, Leckerlis in der Jacke, Haaren auf dem Sofa – und Herzklopfen jeden Morgen aufs Neue.

 

🛋️ Weil ich mich nicht erinnern kann, wann ich je so viel gelacht, gelernt, geliebt habe wie seitdem Mia bei mir ist. Weil meine Kissen vielleicht nicht mehr dekorativ aufgereiht sind – aber dafür voller Geschichten.


💕 Weil ich nie wieder allein bin – selbst auf dem Klo.


🐩 Und weil ich weiß: Ich bin nicht verrückt. Ich bin einfach nur verliebt. In eine kleine weiße Wuschelprinzessin, die mein Leben umgekrempelt hat – mit Stil, Schnauze und Schalk im Nacken.

 


Wenn du jetzt schmunzeln musstest oder dich in einer Szene wiedererkannt hast – willkommen im Club.

Dem Club der dekorativen Kissenopfer, Gassistaschen-Träger, Kackatüten-Akrobaten und Sofarand-Schläfer.


Dem Club der Menschen, die ihr Herz an vier Pfoten verloren haben.

 

Erzähl mir gern: Welche ungeschminkten Wahrheiten hat dir dein Hund schon offenbart?
Ich bin gespannt – und Mia auch. (Sie liest heimlich mit. Meistens unter meinem Tisch. Mit Kauknochen.)

 


 

„Ein Leben mit Hund ist wie ein Sofa voller Hundehaare – chaotisch, warm und genau richtig.“

 

Und wenn’s mal nicht nach Plan läuft – dann liegt da vermutlich wieder ein Kauknochen im Weg.

Deine Mia & deine Andrea
von Welt auf vier Pfoten

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