
🐾 Hallo meine lieben Fellfreunde,
heute hat es gefühlt 30 Grad in unserer Wohnung.
Und damit meine ich nicht den Backofen – sondern unser Dachgeschossparadies im dritten Stock, liebevoll auch „der Schmelzpalast“ genannt. Der Dachboden über uns ist nicht isoliert, der Boden heizt wie ein Pizzaofen, und sämtliche Ventilatoren laufen auf Volldampf. Unser Miniklimagerät, das ich heiß und innig liebe, schnauft rund um die Uhr. Ich hab ihm heimlich einen Namen gegeben: Sir Kühlington.
Und genau in diesem Moment, in dem ich mich wie ein nasser Waschlappen auf die Fliesen presse, trifft es mich wie ein eiskalter Luftzug aus dem Kühlschrank:
🌞 Es ist Sommer.
🧔♀️ Und... oh nein. Ich kenne mein Frauchen.
Wenn es draußen zu heiß wird, dann passiert bei ihr etwas. So ein inneres Kribbeln. So ein Zucken im Fernweh-Muskel. Erst jammert sie ein bisschen über die Hitze (verständlich), dann sucht sie zufällig nach „Haustierfreundlichen Ferienhäusern“ (auffällig), und zack – beginnt sie zu packen. Und das bedeutet für mich:
🏖️Urlaub.
Ich hab als Malteserhündin ja keinen Plan von Kalendern oder Uhrzeiten. Aber Freunde, ich sag’s euch: Die Ventilatoren sind die ersten Anzeichen! Ich spüre es tief in meinem flauschigen Inneren: Es bahnt sich wieder was an. Noch habe ich keinen Koffer gesehen. Keine Strandtasche, keine ominöse To-do-Liste auf dem Schreibtisch.
Aber: Ich kenne mein Frauchen.
Wenn die erst mal Fernweh hat, dann ist es vorbei mit dem gemütlichen Couchleben.
Und das Problem ist: Urlaub klingt in der Theorie nach Freude. In meiner Realität bedeutet es:
🏔️ Wanderungen in riesigen Bergen, als ob ich zu meinem Gassiglück Höhenmeter brauche
🌊 Endlose Wasserflächen mit beweglichem Nass, das einem unvermittelt ans Fell spritzt.
🚗 Und stundenlange Autofahrten in dem heißen Blechlappen, bei denen mir spätestens nach der dritten Kurve schlecht wird.
Ich mein, wenn ich Durst habe, gehe ich zu meinem Napf. Dafür muss ich nicht ins Ausland.
Und was das Wandern angeht – ich kann auch im Garten mal einen Sprint einlegen. Ganz ohne Hochgebirge! Aber gut. Noch ist nichts gepackt. Noch kann ich mich auf meine Fliesen legen und hoffen, dass wir einfach den Sommer auf Balkonien verbringen.
Aber… mein Instinkt sagt was anderes.
Also macht euch bereit.
Lasst euch mal berichten, was ich in Sachen Urlaub schon alles so durchmachen musste... 🐶☀️💼
Eure Mia 💜
(kühl liegend auf Fliese 4, direkt neben Sir Kühlington)

⛱️🍉 Szene 1: Italien, Strand & das große Durchfall-Debakel
Italien. Mein allererster Urlaub.
Oder wie ich es nenne: die große Prüfung des Malteserherzens.
Als frischgebackene Fellnase hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was da auf mich zukommt. Ich lag gemütlich im Ferienhäuschen – richtig süß übrigens, mit kleinen Fliesen und einem Garten zum Herumrennen. Nebenan wohnten andere Hunde, darunter sogar ein Malteser! Italiener halt. Geschmackvoll, freundlich – und offenbar keine Fans von übertriebenem Aktivismus im Sommer. Ich dachte also: Na bitte, läuft doch.
Aber dann… begann Frauchen mit diesem seltsamen Ritual:
Handtücher. Wasserflaschen. Sonnencreme. Luftmatratze.
Ich beobachtete alles mit wachsender Skepsis. Wozu das Ganze? Wir haben doch alles hier! Garten, Schatten, Napf – was will der Mensch mehr?
Doch meine Meinung war leider irrelevant.
Es ging los.
Mit dem Blechlappen.
Gefühlt stundenlang über Straßen, die kurviger waren als meine Ohren im Wind. Ich wurde durchgeschüttelt wie ein Pizzateig vor dem Ofen.
Und dann… kamen wir an.
Sand. Überall Sand.
Oh, meine Pfotenfreunde – ich liebe Sand! Ich buddelte, schnüffelte, drehte durch vor Freude. Ich fühlte mich wie ein Archäologe auf Schatzsuche.
(Ein Bild davon hat’s übrigens auf mein Titelbild geschafft – zurecht!)
Doch dann passierte das Unvermeidliche.
Frauchen sagte diesen einen Satz:
„Komm, geh mal ins Wasser!“
🌊 Welches Wasser?
🏖️ Ich sah nur Sand.
Doch da hatte ich mich gewaltig geirrt.
Mein Menschenbruder – netter Kerl, aber mit Tendenz zu abenteuerlichen Ideen – wollte mir „ganz vorsichtig“ das Meer zeigen.
Erst von weitem. Dann näher.
Und dann… hob er mich hoch.
Und setzte mich – mich! – ins Wasser!
Ich mein… ich kann schwimmen, klar. Jeder Hund kann dass. Aber niemand hat mich gefragt, ob ich will!
Und dann sah ich sie.
🏊♀️ Frauchen.
🌊 Mitten im Meer.
🔵 Ein winziger Punkt in den Wellen.
Panik.
Ich dachte, sie ertrinkt!
Ich wurde zur Olympia-Schwimmerin im Miniformat, preschte los, paddelte wie eine Irre, mit aufgerissenen Augen und schlagendem Herz.
Ich MUSSTE sie retten!
Zum Glück erkannte sie meine Verzweiflung und kam mir schnell entgegen. Wir erreichten das rettende Ufer – sie tropfend, ich zitternd.
Und dann… schlug es zu.
Das Bauchgrummeln.
Ich versuchte, mich zusammenzureißen. Aber mein Verdauungssystem hatte andere Pläne.
Zwischen Flip-Flops und Luftmatratzen setzte ich ein wahres Meisterwerk ab. Mein Menschenbruder lachte.
Frauchen versuchte, mit Würde zu retten, was zu retten war. Sie tarnte meinen Haufen mit einer kunstvollen Sandwelle, bevor sie zur K…tüte sprintete, als ginge es um den Weltfrieden.
Ich schwöre euch, Freunde:
Der Fisch roch wirklich noch gut…
Seit diesem Tag betrachte ich Wasser nur noch aus sicherer Entfernung. Oberhalb meines Napfes. Am besten in einer Porzellanschale. Ohne Wellengang.

🌊 Szene 2: Venedig – der Albtraum auf Wasser
Na ja…
Wäre mein Erlebnis mit dem Strand, dem Meer (oder wie das salzige Ding heißt) und dem Durchfall-Gate nicht schon genug gewesen, hätte ich mir an diesem Urlaubstag eigentlich etwas Ruhe verdient. Aber nein – mein Frauchen hatte mal wieder diesen Glanz im Blick, diesen Fernweh-Funkel, der immer bedeutet: „Jetzt wird’s besonders.“
Es war später Nachmittag, etwas weniger heiß, aber immer noch oberhalb meiner Wohlfühltemperatur. Ich döste gerade selig auf den kühlen Fliesen, als plötzlich:
Rucksack. Trinkflasche. Leckerlis.
Der Blechlappen wurde bezogen – zum Glück diesmal ohne Kurven. Ich dachte, jetzt kommt endlich ein netter Ausflug. Vielleicht ein Eis für mich. Oder ein Besuch bei dem Malteser-Nachbarn.
Aber nein.
Boot.
Ein BOOT.
Ich sag’s euch, Freunde: Ich hatte gerade erst Wasser überlebt! Und jetzt sollte ich freiwillig in ein schaukelndes Ding steigen, das auf genau diesem Wasser herumschippert?!
Ich wurde natürlich auf den Arm genommen – was nicht schlimm wäre, wäre Frauchen nicht nervös gewesen wie ein Anfänger auf dem Surfbrett. Das Ding wackelte wie ein Welpenpopo bei Gewitter. Ich klammerte mich an sie wie eine Rentierfleecedecke an einen Heizkörper.
Und dann kamen wir an.
Eine Stadt. Im Wasser.
Also wirklich – wer macht denn sowas?!
Ich meine, ich meide Wasser wo ich nur kann – selbst in der Badewanne tu ich so, als würde ich mich darin auflösen. Aber ein GANZES STÄDTCHEN da hinbauen?! Ohne Hundespielplatz, ohne All-You-Can-Eat-Buffet, ohne Schnüffelrasen?!
Ich war skeptisch.
Frauchen aber war begeistert.
„Schau mal, Mia – das ist Venedig!“
Ja… und?
Kein Leckerli-Automat, keine Würstchenbude.
Nur enge Gassen, viele Füße, Tauben (die sich über meine Existenz lustig machten, ich hab’s ganz genau gesehen), und überall Wasser.
Ich blieb brav auf dem Arm – immerhin hatte ich aus dem Vorabend gelernt.
Doch dann… kam die Gasse. Enge Mauern. Stickige Luft. Pizza, Leder, Hitze, Parfüm, Katzen… ich roch alles auf einmal.
Und dann – grummelte mein Magen. Wirklich, der machte Groll-Groll wie ein Donner über dem Markusplatz.
Ich riss mich aus dem Arm. Ich wusste: JETZT ODER NIE. Ich setzte mich.
Genau vor eine sündhaft teure Handtaschenboutique.
(Was soll ich sagen – ich habe eben ein feines Gespür für Dramatik.)
Und da… geschah es.
Ein gigantischer Durchfallhaufen.
Mitten in der Gasse.
Menschen starrten.
Ein paar wechselten die Straßenseite.
Frauchen erstarrte.
Mein Menschenbruder kicherte wie eine Hyäne mit Sonnenbrand.
Und ich?
Ich tat so, als gehörte ich nicht dazu.
Ich blickte in die Ferne, als wäre ich nur zufällig da.
Aber ich schwöre euch: Ein Mops in der Nähe hat gelacht. LAUT.
Ich hab’s gesehen!
Frauchen blieb souverän.
Sie zückte ihre Notfall-Feuchttücher (ich glaube, sie hat für mich mittlerweile einen Koffer nur damit), bückte sich heldenhaft – und entfernte den Haufen mit der Eleganz einer italienischen Diva auf dem Wochenmarkt.
Dann bekam ich eine Popo-Wäsche. In aller Öffentlichkeit. Mitten in Venedig. Vor Gucci und Prada. Ich bin fast im Boden versunken.
Wäre da nicht schon… naja… ihr wisst schon.
Wir fanden ein schattiges Plätzchen. Ich bekam Wasser.
Streicheleinheiten. Ein zaghaftes Lächeln von Frauchen. Und das Versprechen: „Heute kein Wasser mehr, Mia.“ Venedig war durch. Für immer.

Venedig – wir zwei nach dem Durchfall-Desaster.
Frauchen lächelt tapfer, ich liege wie ein nasser Waschlappen auf ihrem Arm.
Vorhin: Gasse, Boutique, Durchfall…
Jetzt: Rialtobrücke, müde Gesichter, aber Hauptsache überlebt.
#VenedigFail #Durchfallgate #HeldinmitFeuchttüchern

🥾 Szene 3: Österreich – Höhenmeter, Kuhfladen & Kapitulation
Mein zweiter Urlaub. Malerischer Hochkönig. Klingt königlich, war aber eher... kurvig.
Ich ahnte es schon, als Frauchen wieder diese geheimnisvolle Pack-Panik bekam. Ihr wisst schon: Koffer, Snacks, Leckerlitasche, Wanderschuhe (dieses Wort allein verursacht mir Bauchgrummeln).
Ich dachte nur: Bitte nicht wieder Italien. Nicht schon wieder Meer, Sand und Durchfall.
Tja, es wurde schlimmer.
Es wurde Österreich.
Zunächst war ich guter Dinge – schöne Wiesen, freundliche Kühe, Kuhfladen mit Duftnote „Eau de Almwiese“ (sehr zu empfehlen). Ich rollte mich schnuppernd durch die Landschaft und dachte: Urlaub kann so schön sein!
Doch dann… dann kam der Blechlappen-Gondelritt.
Kurve. Pause. Kurve. Nochmal Kurve. Ich musste jede einzelne mit meinem kleinen Körper ausgleichen wie ein Seefahrer auf stürmischer See. An entspanntes Liegen war nicht zu denken. Mein Frauchen summte fröhlich. Ich summte innerlich: Mir ist schlecht.
Endlich angekommen in der Ferienwohnung: Hell, kühl, gemütlich – hier hätte ich bleiben können! Aber nein…
Am nächsten Morgen das unheilvolle Geräusch: Rucksack-Klappern. Wasserflasche. Leckerlis. Sonnencreme. Ich wusste: Das ist kein Spaziergang. Das ist ein Plan.
„Mia, heute wandern wir mal ein Stück!“, sagte sie. Ein Stück? Wieso sagt sie „ein Stück“, wenn sie eine Mini-Alpenüberquerung meint?! Zuerst war ich motiviert. Gassi mit Aussicht! Ich setzte meine Pfote auf den Wanderweg.
Doch dann… kam die Steigung. Und sie kam… …und kam… Ich blieb stehen. Sah sie an.
„Frauchen, ich bin ein Malteser, kein Steinbock.“
Sie redete, lockte, winkte mit dem Leckerlibeutel. Ich legte mich hin. Hier bleibe ich. Hier ist kühl. Hier ist mein Platz. Sie trug mich ein Stück. Ich lief ein paar Meter. Dann legte ich mich wieder hin. So ging das Spiel. Bis wir irgendwann umkehrten. Ich hatte gewonnen. Die Wanderung hatte verloren.
Am Ende des Tages lag ich entspannt in der Ferienwohnung, bekam mein Futter und schlief wie ein Murmeltier.
Berge sind schön – aber bitte nur vom Balkon aus.

❄️ Szene 4: Rückkehr zur Birnen-Kühlmatte
Zurück zu Hause. Gleiche Hitze. Neues Elend.
Ich stehe vor dem Ding. Dieser plattgequetschten, kalten… Birne. Aus dem Kühlfach. Frauchen nennt es „Kühlmatte in trendiger Obstform“. Ich nenne es: „Was zum Wuff hast du denn da wieder angeschleppt?!“
Sie legt das Teil aufs Bett. Aufs Bett! Ich rieche skeptisch daran. Tippe kurz mit der Pfote. Kalt. Klamm. Unheimlich. Also ignoriere ich es demonstrativ.
Und ratet mal, wer jetzt nachts darauf liegt? Genau. Frauchen. Selig ausgestreckt auf der Birne, als wäre sie im Spa. Ich? Verziehe mich auf meinen Fliesenplatz. Würdevoll. Und klimatisiert.
"Zuhause ist da, wo keine Birne im Bett liegt."

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Ihr wisst ja – Urlaub ist anstrengend. Für uns Fellnasen, aber auch fürs Portemonnaie von Frauchen. Gut, dass es Zooplus gibt! Die haben nämlich gerade eine Aktion, bei der sogar ich mal kurz aufhorche:
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Deine urlaubsgestresste, aber shoppingfreudige
Mia von Welt auf vier Pfoten
🌻 Fazit: Urlaub ist, was du draus machst – oder eben auch nicht
Ob Birnen-Kühlmatte, Wanderabenteuer oder Venedig-Durchfall: Ich habe wieder einiges durchgestanden. Für euch getestet, für gut befunden? Naja… sagen wir mal: überlebt.
Was ich gelernt habe?
Sand ist nicht gleich Sofa. Wasser gehört in den Napf. Und Urlaub mit Frauchen ist immer ein Abenteuer – ob ich will oder nicht.
Aber wisst ihr was?
Am Ende zählt doch nur eins: dass wir zusammen sind. Egal ob schwitzend im Dachgeschoss, flach auf den Fliesen oder auf der Flucht vor der nächsten Welle.
In diesem Sinne: bleibt cool, bleibt fellverrückt – und passt gut auf euren Bauch auf!
Wuffige Grüße,
eure Mia von Welt auf vier Pfoten
💌 Freut euch auf nächsten Donnerstag – dann plaudere ich wieder aus meinem flauschigen Nähkästchen!

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