Hallo liebe Hundefreunde,
hier spricht wieder eure Mia – zertifizierte Magen-Diva, Teilzeit-Schauspielerin und Vollzeit-Leckerli-Expertin. 🐾
Heute erzähle ich euch von einem der dunkelsten Kapitel meiner Karriere: dem Abend, an dem Frauchen „Schonkost“ sagte.
🎭 Der Sonntagabend der Leiden
Es fing ganz harmlos an … ein kleines Gluckern hier, ein leises „Uuuh“ da – und schon beschloss mein Magen, mal Hauptrolle zu spielen.
Ich trottete durch die Küche, ganz langsam, so als wollte ich das Publikum warnen, dass gleich etwas Großes passiert. Dann lief ich über den beigen Teppich unter dem Esstisch, blieb etwa drei Zentimeter hinter seiner Kante, direkt vor der Balkontür, stehen – und zack, da war’s passiert. 😳
Ein perfekter Abgang – knapp am Teppich vorbei. Man könnte sagen: Dramatik mit Präzision.
Frauchen war sofort da, kniete sich zu mir, streichelte mir den Rücken und flüsterte beruhigend.
Ich sah sie an mit meinem besten „Ich leide tapfer“-Blick. (Oscar-würdig, ehrlich!)
Aber dann – der Satz, der alles zerstörte:
„Heute gibt’s nichts mehr zu essen, Mia – dein Magen braucht Ruhe.“
Ich schwöre, die Luft wurde kalt, das Licht flackerte, und irgendwo spielte eine traurige Violine. 🌧️ Kein Abendessen. Keine Leckerlis. Kein Leckerli-Spiel! Ich hab sie angeschaut, als hätte sie mich gerade enterbt.
Während sie sich selbst etwas zu essen machte, saß ich daneben – Blick Nr. 38: „Ich bin schwach, aber edel.“ Sie hob die Gabel, ich hob die Augenbraue. Sie kaute, ich seufzte.
Und irgendwann … stellte sie ihr Essen tatsächlich wieder weg.
Na also. 1 : 0 für mich. 🐾
Manche würden sagen, das war Zufall – ich nenne es psychologische Meisterleistung.
Ein Blick, vier Sekunden Augenkontakt, und zack – Frauchen hat den Appetit verloren.
Ich sag’s ja immer:
Wer den Napf nicht füllt, sollte wenigstens gut schauspielern können.😌✨
😤 Die beleidigte Diva zieht sich zurück
Natürlich war ich tief verletzt. Ich stapfte die Treppe hoch, ohne mich umzudrehen – die Rute leicht erhoben, wie ein Vorhang nach der letzten Szene.
Oben im Bett:
Rückzug in die Kissen, Rücken demonstrativ zu ihr gedreht. Als sie mir gute Nacht sagen wollte, drehte ich den Kopf weg.
„Nein danke, Frauchen. Ich bin enttäuscht. Gute Nacht – oder was davon übrig ist.“
Wenn ich kein Abendessen bekomme, gibt’s auch keine Zuneigung.
So einfach. So gerecht. So Mia.
🍲 Der Schonkost-Schock
Am nächsten Morgen dachte ich: So, jetzt kommt die Wiedergutmachung!
Ich war ja wieder fit – und hungrig wie nie!
Aber was bekam ich? Etwas Matschiges in einer Schüssel: Hühnchen, Karotten, Brühe.
Schonkost!
Ich starrte den Napf an, als wäre darin der Weltuntergang serviert. Ehrlich, ich wollte fast die Pfote heben und sagen: „Das servierst du MIR?“
Frauchen lächelte mild:
„Das ist gut für deinen Magen, Mia.“
Ja klar – gut für den Magen, schlecht fürs Gemüt!
Ich hab mich beleidigt zurückgezogen, in meine Bettkuhle verkrümelt und beschlossen:
Wenn sie denkt, ich ess das, hat sie sich geschnitten.
🦴 Der Tag danach – Hungersnot statt Inflation
Am Montagmorgen war ich wieder voll da. Fröhlich, motiviert – und vor allem: hungrig!
Ich dachte:
Jetzt aber! Volle Portion, großes Comeback!
Aber was lag im Napf? Eine Miniportion. Eine!
👀 Ich hab sie angeschaut wie ein Buchhalter bei der Jahresbilanz:
„Sag mal ehrlich, Frauchen – haben wir eine Inflation oder was? Hungersnot? Lieferschwierigkeiten?“
Sie meinte ganz ernst:
„Das reicht völlig, Mia.“
Ich sag’s euch:
FÜLLT DEN NAPF!
Wenn Blicke töten könnten, hätte sie in der Sekunde eine Großbestellung aufgegeben.
Und dann das Schlimmste:
Kein Knochen. Kein Leckerli. Das legendäre Leckerli-Spiel – abgesagt! 😭
Ich hab sie mehrfach mit der Pfote angestupst, ganz dezent natürlich:
„Vielleicht hast du ja vergessen, dass wir noch ein Bonusprogramm laufen haben?“
Aber nix. Keine Chance.
Ich hab sie nur noch angeschaut und gedacht:
„Wofür mach ich das alles? Für Null Belohnung? Ich brauch einen neuen Tarifvertrag!“
🌤️ Happy End mit vollem Napf
Zum Glück kam nach ein paar Tagen die Wende:
Der Magen war ruhig, mein Blick wieder glänzend – und plötzlich stand da mein geliebtes Milo & Mia-Futter. Ich hab mich draufgestürzt, geschmatzt und innerlich ein Feuerwerk gezündet.
Frauchen grinste:
„Na, wieder alles gut?“
Ich dachte mir nur:
„Ja klar, Frauchen. Aber das nächste Mal reden wir über Krisenmanagement, bevor du mir Brühe vorsetzt.“
Mia empfiehlt: Milo & Mia – Napf-Liebe mit Bauchgefühl 💜
„Hallo, ich bin’s – Mia! Wenn mein Magen mal Diva spielt, bringt Milo & Mia wieder Ruhe in den Bauch und Glanz ins Fell. Ich snacke das seit fast zwei Jahren – und Frauchen sieht’s sofort: Fell: wow, Bauch: entspannt, Napf: geputzt. Ja, ich liebe es!“ 🐶✨
- Sanft zum Magen – ideal, wenn’s mal sensibel ist.
- Schmeckt (sagt Mia 😋) – Napf wird freiwillig poliert.
- Fell wirkt sichtbar gepflegt & gesund.
💬 Mias Fazit
Was ich gelernt habe:
Schonkost klingt nach Wellness, schmeckt aber nach Strafe.
Und wer mich hungern lässt, sollte mit emotionalen Konsequenzen rechnen!
Motto des Tages:
„Ich bin keine Dramaqueen – ich bin futterbewusst.
Mit diplomatischem Talent und leichtem Hang zur Übertreibung.“ 🐾💜
In diesem Sinne:
Lasst euch vom Leben (und vom Napf) nicht unterkriegen – und denkt dran:
Ein bisschen Drama hält die Verdauung in Schwung! 😋
Eure Mia von Welt auf vier Pfoten 💌🐶
Kommentar hinzufügen
Kommentare