Kapitel 22: Mias skurrile Gassi-Geschichten – von goldigen Wauzis, hopsernden Nachtschatten und anderen Begegnungen der dritten Art

Veröffentlicht am 30. Oktober 2025 um 07:12

Hallo, liebe Hundefreunde! 🐾

Ich bin Mia – Malteser, Vollzeit-Schleckermaul und Teilzeit-Psychologin für Menschen.
Frauchen meint, ich hätte ein besonderes Gespür für Leute. Ich sage: Ich erkenne, wer Leckerli hat – und wer lieber Abstand halten sollte. 😄

 

Beruf: Vollzeit-Leckerli-Detektivin 🍪

♥️ Nebenberuflich:

Herz-Aufreißerin, Knutschfalten-Testerin und gelegentliche Alarmanlage bei seltsamen Hopserläufern.

 

🗺 Meine Route?

Ganz einfach: Straße → Park → Oma mit den leuchtenden Augen → Haus mit dem besten Leckerli-Spender.


Ich hab das System drauf. Ich rieche nicht nur Käse. Ich lese Menschen.

 

Und glaubt mir – im Laufe der Jahre habe ich beim Gassi so viele Begegnungen erlebt, dass man daraus glatt eine Serie drehen könnte. Ein paar davon sind mir ganz besonders im Kopf geblieben – oder besser gesagt, im Schnüffelgedächtnis.


Also, Leine festhalten – los geht’s!

🧡 Die goldene Seniorin

Es war einer dieser friedlichen Morgenspaziergänge.


Die Sonne wärmte mir den Rücken, der Tau funkelte auf dem Gras, und alles roch nach „frischer Tag mit Potenzial für Leckerli“.

 

Da kam sie :

die Dame mit dem Gehwagen. Nicht irgendeine – die Dame. Silbergraues Haar, Goldkettchen, und Augen, die so warm leuchten, dass selbst der Sonnenaufgang eifersüchtig guckt.

 

Sie wohnt gleich um die Ecke, kennt uns schon ewig, und sagt jedes Mal mit einem Lächeln:

„Ach, du bist ja ein goldiges Wauzi!“


Ich finde – das sollte in meinen Pass eingetragen werden!

 

Sie hat immer ihre kleine, saubere Tüte dabei – richtige Hundesnacks, kein Zufallsmix.
Man riecht die Erfahrung. An dem Tag zauberte sie drei Stücke hervor, so groß, dass Frauchen kurz die Nährwerttabelle in der Luft berechnete.

 

🍖 Ich nahm das erste Leckerli mit Stil, das zweite mit Begeisterung und beim dritten dachte ich:

Wenn ich das jetzt runterkriege, brauch ich anschließend Physiotherapie für den Kiefer.
Aber hey – was tut man nicht für Liebe und Kekse?

 

Frauchen murmelte:

„Na super, Mia, dann gibt’s heut kein Frühstück mehr.“

 

Ich kaute genüsslich, ließ die Sonne mein Fell wärmen und dachte:

Wenn Glück 🍀so schmeckt, brauch ich keinen Napf.

 

Die Dame rollte davon, und obwohl ich pappsatt war, wedelte ich noch einmal hinterher – nicht aus Hunger, sondern aus Respekt.

 


Sie ist die Goldmedaille meiner Leckerli-Tournee. 💛

Und immer wenn ich an sie denke, muss ich lächeln – und dann fällt mir wieder ein, dass nicht jede Begegnung so herzerwärmend war …

🌙 Der Hopserlauf im Dunkeln

Ein paar Tage später – abends, 22 Uhr.


Eigentlich eine harmlose Runde. Alles still, kaum Verkehr, perfekte Bedingungen für’s letzte Pipi. Ich schnüffle, Frauchen träumt vor sich hin – und plötzlich springt ein Mann zwischen zwei parkenden Autos hervor!

 

Er breitet die Arme aus, ruft laut „JUHUU!“ und hüpft auf uns zu, als hätte ihn jemand auf eine imaginäre Bühne geschickt.

 

Ich auf zwei Beinen, Frauchen erstarrt.


Ich denke:

Okay … entweder hat der was eingenommen oder er sieht Dinge, die gar nicht da sind.
Vielleicht hielt er uns für Engel. Frauchen in ihrem hellen Mantel, ich in Weiß – ich mein, das leuchtet ja fast.

 

Frauchen flüstert dieses gefährlich ruhige „Komm, Mia, wir gehen nach Hause.“

 

💡 Ich weiß, was das heißt:

🥷 Ninja-Alarm. Tarnmodus an.

 

Wir schleichen uns hinter eine Hecke, so leise, dass selbst die Blätter den Atem anhalten.
Ich höre unser Herzklopfen – zwei Takte Panik, ein Beat Überleben. Der Hopsermann hüpft vorbei, strahlt in den Nachthimmel und spricht mit unsichtbaren Freunden.

 

Wir warten. Dann schleichen wir weiter – und zack, steht er wieder. Direkt auf unserem Weg, noch immer jubelnd.

 

👀 Frauchen und ich starren uns an – keine Worte, nur Blickkontakt:

Heute übernachten wir wohl in der Hecke.

 

Zuhause sagt Frauchen:

„Ich glaube, der war einfach … glücklich.“

 

Ich denke:

Wenn das Glück ist, möchte ich bitte leicht depressiv bleiben.


Seitdem machen wir um die Ecke einen großen Bogen – sicher ist sicher.

 

Und kaum war der Hopsermann vergessen, kam schon das nächste Erlebnis, das man keinem erzählen kann, ohne dass er denkt:

„Das erfindet ihr doch!“

😅 Die psychisch verbessernde Streicheleinheit

Es war einer dieser sonnigen Nachmittage, an denen man glaubt, die Welt sei in Ordnung – bis das Gegenteil auftaucht.

 

👩‍🦰 Ein junges Mädchen kommt direkt auf uns zu, bleibt stehen, schaut mich an und sagt ohne Umschweife:

„Ich habe eine psychische Erkrankung. Wenn ich Hunde anfasse, geht’s mir besser. Darf ich dich kurz streicheln?“

 

Frauchen und ich wechseln diesen „Wie reagieren wir jetzt?“-Blick.


Ich trete vorsichtig einen Schritt zurück, Frauchen einen nach vorn.

 

Sie bleibt freundlich, aber klar:

„Heute lieber nicht, sie ist etwas schüchtern.“

 

Und ich denke:

Ich bin 🐶 Hund, kein emotionales Antidepressivum mit Fell.

 

Das Mädchen nickt, geht weiter – und ein paar Straßen später sehe ich sie wieder. Diesmal mit ausgestreckten Armen, als hätte sie mich geortet.

 

Ich schau Frauchen an:

Nicht schon wieder! Bitte Kehrtwende! Frauchen versteht sofort – taktischer Rückzug deluxe.

 👧 Das sturköpfige Kind

Und dann gibt’s da noch sie:

Das kleine blonde Mädchen mit den Locken, die aussehen, als hätte man sie in Zuckerwatte getunkt. Drei Jahre alt, süß, aber mit Willensstärke eines Traktors.

 

Wir treffen sie öfter, und jedes Mal läuft das Training nach dem gleichen Prinzip:

Frauchen erklärt: „Erst schnuppern, dann langsam streicheln.“


Das Kind nickt, lächelt – und batsch, Hand von oben.

 

Ich sofort hinter Frauchens Beine, Blick nach dem Motto: Nicht schon wieder Nahkampf, bitte.
Frauchen bleibt ruhig, das Kind probiert’s erneut.

 

🫂 Ich denke:

So werden wir zwei keine Freunde. Vielleicht in zehn Jahren – oder in einem anderen Leben.

 

Eigentlich ist sie goldig. Nur eben entschlossen.

 

Ich nenne sie liebevoll:

die Klein-Therapeutin mit Sofortzugriff.

 

Und jedes Mal, wenn sie wiederkommt, denke ich mir:

Ich sollte mir vielleicht doch so ein „Bitte-nicht-anfassen“-Schild zulegen.

🕯️ Wenn’s wirklich gruselig wird

Manche Begegnungen vergisst man nie.


Das hier war so eine. Frühmorgens, es war noch dunkel, und die Stadt lag im Halbschlaf.

 

Ich schnüffle, Frauchen läuft entspannt – bis plötzlich ein Mann vor uns losschreit. Worte, die kein Hund je hören sollte. Schwarze Kapuzenjacke, schwarze Jeans, schneller Schritt.

 

Frauchen greift mich, und ich spüre, wie ihr Herz rast. Dann rennt sie. Über Rasen, mitten durch die Hundewiese – ja, die mit den Tretminen.

 

Ich denke:

Lauf, Frauchen! Lauf schneller 🏃‍♀️‍➡️! Ich zähl nicht mehr, wie viele Haufen das hier sind!

 

Sie rennt, ich klammere mich an sie, Pfoten tief in ihrer Seite, Fell flattert, Drama pur.
Zwischen Autos hindurch, über die Straße, bis wir endlich zu Hause ankommen.

 

🛋️ Auf dem Sofa:

Stille. Atemlos.

 

Und beide denken:

Das war verdammt knapp.


Seitdem reicht ein Typ mit Kapuze, und mein Bauchgefühl schreit: „Schnell weg hier!“

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„Damit ich im Ernstfall mein freundlichstes Weißzahn-Lächeln zeigen kann – und Frauchen nicht mehr meckert.“
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🦴 Mias Fazit

Manche Menschen bringen Leckerli und Lächeln. Andere bringen Adrenalin.


Und manche – nun ja – brauchen einfach mehr Abstand als Streicheleinheiten. Ich nehm’s mit Humor und Frauchens Rückendeckung.


Für jede verrückte Begegnung gibt’s auch wieder eine liebe Seele mit Leckerli-Aura, die den Tag rettet. 💚

 

In diesem Sinne: 

Bleibt freundlich, fragt vorher – und gebt 🧀Käse statt Chaos.


Eure Mia (und Frauchen Andrea, Tournee-Managerin und Sicherheitsbeauftragte) 🐾✨

Und jetzt seid ihr dran!

Habt ihr beim Gassi auch schon mal solche komischen, gruseligen oder einfach herzallerliebsten Begegnungen erlebt?

 

✒️ Schreibt uns gern in die Kommentare!

 

Mia freut sich über jeden, der ihre Geschichten versteht – und vielleicht verratet ihr uns auch, wo die nettesten Leckerli-Menschen unterwegs sind 😋🐶

 

Wir sind gespannt auf eure Erlebnisse! 💚

Und jetzt kuschle ich mich erstmal auf Frauchens Decke. Für heute genug Abenteuer. 🐾 – Eure Mia

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